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.« Er schüttelte den Kopf.»Ich kann mich doch nicht zurücklehnen und gar nichts tun, Pete.Dazu ist das Ganze viel zu nah an mir dran.Es bedeutet mir viel zu viel.«»Ja, aber was kannst du tun?«, fragte ich.»Ich meine, wenn du nicht in den Fall einbezogen bist und nicht weißt, was läuft –«»Ich weiß sehr wohl, was läuft.«»Wie denn?«»John hält mich auf dem Laufenden.Ich weiß genau, was läuft, und sobald irgendwas Neues passiert, erfahr ich das auch.Genau wie du.«»Ich?«Dad nickte.»Wenn du willst.erzähl ich’s dir.«»Aber ist das nicht –?«»Unprofessionell? Ja, es ist völlig unprofessionell.Und wenn du mir etwas sagen willst und ich gebe es an John weiter, dann ist das auch völlig unprofessionell.Und wenn es irgendwer herausfindet, haben wir alle ein großes Problem.Aber ich bin bereit, dieses Risiko einzugehen, wenn du es auch bist.«»Wieso?«, fragte ich.»Ich bin Polizeibeamter«, sagte er einfach.»Ich glaube an das, was ich tue.« Er sah mich an.»Und du bist mein Sohn und ich glaube an dich.«Die nächste Stunde oder so erzählte mir Dad alles, was er über die bisherigen Ermittlungen wusste.Stellas Sachen, die Klamotten, die sie auf der Kirmes getragen hatte, erklärte er, würden zurzeit gerade kriminaltechnisch untersucht und es sei bereits klar, dass die Blutflecken ihrer Blutgruppe entsprächen.Weitere DNA-Tests und sonstige Nachweise würden länger dauern.Die Polizei suchte nach wie vor rings um das Flussufer herum nach Spuren, sie überprüfte auch den Wald und die Böschung sowie sämtliche kleinen Pfade und ein Taucherteam hatte mit der akribischen Suche im Fluss begonnen, doch einen Hinweis auf eine Leiche hatte es noch nicht gegeben.Offiziell hielt sich die Polizei alle Möglichkeiten offen und der Fall galt noch immer als Suche nach einer vermissten Person, aber es wurde allgemein angenommen, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis Stellas Leiche entdeckt würde.»Was ist mit Raymond?«, fragte ich.»Gilt sein Fall auch noch als Suche nach einer vermissten Person?«Dad sah mich an.»Ich weiß, es ist schwer für dich, Pete, aber du musst dich langsam daran gewöhnen, dass Raymonds Verschwinden nicht einfach als Zufall abgetan werden kann.Er ist verschwunden, Stella ist verschwunden, sie waren beide auf der Kirmes –«»Ja, klar«, sagte ich sarkastisch.»Und deshalb muss Raymond sie getötet haben.«»Das habe ich nicht gesagt.«»Nein, aber genau das wird jeder denken.«»Wir müssen alles in Erwägung ziehen, Pete.Wenn Raymond labil ist –«»Er ist nicht labil.Jedenfalls nicht labiler als ich.«Dad schüttelte den Kopf.»Das stimmt nicht.«»Nein?«»Sein Zuhause ist ein Fiasko, seine Eltern sind ein Fiasko, er ist sein ganzes Leben lang gemobbt und gehänselt worden.« Dad sah mich an.»Du machst vielleicht im Moment eine schwere Zeit durch, Pete, aber was immer deine Probleme sind, verglichen mit Raymonds sind sie nichts.Er hätte schon lange Hilfe gebraucht.«»Ich hab ihm geholfen.«»Ja, ich weiß das.du hast ihm geholfen, weil er Probleme hat.«»Na gut«, gab ich zu, »er hat ein paar Probleme.Aber das heißt noch lange nicht, dass er irgendwas Schlimmes getan hat.«»Aber auch nicht, dass er nichts getan hat.Leute mit Problemen können alles Mögliche tun.Glaub mir, Pete, ich hab es oft genug gesehen.Ich weiß, was ein gestörtes Hirn aus einem Menschen machen kann.«Ich dachte eine Weile darüber nach und versuchte mir Raymonds Geisteszustand vorzustellen, was er in ihm anrichten und zu was er ihn getrieben haben könnte.und ich war überrascht, dass ich es mir vorstellen konnte.Ich sah ihn Unheimliches, Schlimmes, Falsches tun.doch es stimmte nicht.Das war nicht Raymond – das war ein unwirklicher Raymond.Ein Albtraum-Raymond.Und den wollte ich nicht in meinem Kopf haben.Ich fuhr mir mit der Hand durchs Gesicht und wischte die Gedanken beiseite, dann wandte ich mich wieder Dad zu.»Hat die Polizei irgendwas in der Hand, das Raymond mit Stella in Verbindung bringt?«»Soweit ich weiß, nicht.Aber sie werden sein Zuhause durchsuchen, sich seine Verhältnisse anschauen und gucken, ob sie irgendwas finden.Das tote Kaninchens, den Stall und so weiter untersuchen sie schon.Es sieht übel aus dort nach dem Regen, sodass sie wahrscheinlich nicht viel an Fußspuren oder Ähnlichem finden werden, doch vielleicht erfahren sie etwas durch das Kaninchen –«»Ich hab meinen Rucksack dortgelassen«, sagte ich, mich plötzlich erinnernd.»Was?«»Meinen Rucksack.ich hab ihn im Schuppen gelassen, als wir zur Kirmes gegangen sind.«»Warum?«»Warum was?«Dad seufzte.»Warum hast du deinen Rucksack in Raymonds Schuppen gelassen? Was war drin?«»Die Flasche Wein«, sagte ich und kam mir dabei ziemlich dämlich vor.»Du weißt doch, die Flasche, die ich dir geklaut hab.ich hab sie in dem Rucksack verstaut, Mum sollte sie nicht sehen, als ich ging.«Dad grinste.»Hast du geglaubt, ich würde sie nicht vermissen?«»Ja, ich denk schon.«Er nickte.»Hat er wenigstens geschmeckt?«»Nicht wirklich.« Ich sah ihn an.»Tut mir leid.«Er lächelte.»Spielt keine Rolle.«Spielt keine Rolle.Das geflüsterte Echo kam oben von der Kommode.»Was?«, murmelte ich und warf einen Blick auf das Kaninchen aus Porzellan.»Was ist?«, fragte Dad.Ich sah ihn an.»Was?« Er starrte für einen Moment auf das Kaninchen, dann wandte er sich wieder zu mir um.»Was ist los mit dir?«»Nichts.ich dachte, ich hätte etwas gehört, das ist alles.Eine Maus oder irgendwas.hinter der Kommode.«Dads Augen verengten sich, während er noch einmal zu dem Kaninchen hinüberblickte, und ich sah in seinem Blick einen Verdacht aufkeimen.»Wo haben sie Stellas Sachen gefunden?«, fragte ich schnell, um ihn abzulenken.»Was ist?«»Stellas Sachen.Dad?«»Am Fluss«, sagte er, während er weiter das Kaninchen betrachtete.»Ja, das weiß ich.wo genau am Fluss?«Endlich riss er sich von der Betrachtung des Kaninchens los und wandte sich wieder mir zu.»Sie lagen im Gebüsch am unteren Ende der Böschung, direkt hinter dem Wohnwagen.«»Am Wohnwagen?«Er nickte.»Auf dem Wohnwagen war auch etwas Blut.Hinten.da wo die Büsche sind, auf der Seite.Die Kriminaltechniker überprüfen es.Den Wohnwagen haben sie schon durchsucht, jetzt verhören sie den Besitzer.«»Raymond kennt ihn«, sagte ich und setzte mich gerade.»Wen?«»Den Typen, der in dem Wohnwagen lebt.wir haben ihn am Samstagabend oben an der Straße gesehen, als wir zur Kirmes gingen.Er kam gerade über die Schranke.Raymond hat ihm zugenickt, verstehst du.so als ob er ihn kennen würde.Und der Typ hat zurückgenickt.Als ich Raymond fragte, wer das sei, meinte er, das wisse er nicht, er hätte ihn nur ein paar Mal unten am Fluss gesehen.«»Er heißt Tom Noyce«, erklärte mir Dad.»Er wurde irgendwann heute Morgen zum Verhör abgeholt.Seine Mutter arbeitet auf der Kirmes.Sie ist Wahrsagerin.«»Sie ist was?«»Wahrsagerin.Du weißt schon.Tarotkarten, Kristallkugeln, lauter so Zeug.Sie nennt sich Madame Baptiste, doch ihr richtiger Name ist Lottie Noyce.Soweit wir wissen, hilft ihr der Sohn manchmal und er scheint mit den übrigen Schaustellern herumzuziehen, doch aus irgendeinem Grund stellt er seinen Wohnwagen immer weit entfernt von den anderen Fahrzeugen ab [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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