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.«»Ausgezeichnet.Leider fliegt Ihre Luftwaffe keine RF111 mehr.Wir hätten uns gern mal mit ihnen gemessen.« Er nickte zu den Bombern Tu22M3 hinüber.»Mit diesen Walen werden wir leicht fertig.«»Vielleicht haben sie einige Überraschungen für Sie parat.«»Wir sind ihnen schon früher begegnet, wenn sie zu Ausbildungs- und Patrouillenflügen über dem Schwarzen Meer unterwegs waren«, sagte Sivarek.»Die Ukrainer scheinen eine gewisse Scheu davor zu haben, ihre Möglichkeiten ganz auszureizen.Das ist verständlich, nehme ich an.Aber ich hoffe, dass die NATO sich nicht zu viel von ihnen erwartet.«»Vielleicht können wir ihnen helfen, ihre Taktik zu verbessern.«Sivarek nickte, dann verfinsterte seine Miene sich wieder.»Ihre neuen Freunde in Osteuropa, nicht wahr?«, meinte er schmallippig.»Obwohl die Türkei seit über zwanzig Jahren hierher kommt, um an Red Flag und anderen Übungen teilzunehmen, können wir in unserer Region kaum auf amerikanische Unterstützung rechnen.Aber wenn die Ukraine sich der NATO annähern möchte, wird der rote Teppich für sie ausgerollt.«»Das ist nicht ganz zutreffend, glaube ich«, sagte Rebecca.Aber sie wusste, dass er zumindest teilweise Recht hatte.Im russischukrainischen Krieg hatte die Türkei schwere Verluste erlitten, aber nach Kriegsende waren die Beziehungen zwischen der Türkei und dem Westen auf ihren früheren Stand zurückgefallen, als habe es diesen Krieg nie gegeben.Statt westliche Hilfe bei der Modernisierung seiner Streitkräfte zu erhalten, hatte das östlichste NATO-Mitglied sie allein neu bewaffnen müssen, ohne von USA und NATO mehr als die bisher übliche Militärhilfe zu erhalten.»Sie sind eine loyale amerikanische Offizierin«, sagte Sivarek lächelnd.»Ich hätte es sehr begrüßt, wenn Sie mit Ihren unglaublichen Jagdbombern RF111G nach Kriegsende in unserem Land geblieben wären.«»Das wusste ich nicht.«»Die RF111 Vampire wäre das ideale Flugzeug für die türkische Luftverteidigung gewesen«, stellte Sivarek fest.»Eine einzige Maschine, die als Aufklärer, Jäger, Jagdbomber, Bomber, zur Bekämpfung von Schiffszielen und als Elektronik-Störflugzeug eingesetzt werden kann.Wir hätten gern zwei Staffeln davon gehabt.Leider haben Sie sie alle an Australien verkauft.Das war ein schwarzer Tag für die Türkei.«»Andere Leute würden sagen, das sei ein Glückstag für die Griechen und Kurden gewesen.«»Wir führen keinen Krieg gegen Griechenland und werden nie einen führen«, sagte Sivarek.»Beide Seiten wissen, dass wir die Zypernfrage friedlich lösen müssen.Aber die Kurden … sie sind ein anderer Fall.Sie sind eine Teufelsbrut aus Mördern, Terroristen und Anarchisten.«»Fernsehbilder von F111, die Kurdendörfer bombardieren, hätten die meisten Amerikaner aufgebracht«, stellte Rebecca fest.»Die westlichen Medien zeichnen ein anderes Bild von den Kurden – sie werden als unterdrücktes Volk dargestellt, das von fundamentalistischen Regierungen verfolgt wird und dem weder der Irak noch die Türkei irgendeine Art Autonomie gewähren wollen.Der Staat wird stets als der Unterdrücker gesehen, während die Kurden als heldenmütige Flüchtlinge wie die Juden gelten.Ihre Entbehrungen werden ihrem Freiheitskampf gegen die Tyrannei zugeschrieben.«»Die Unwürdigen leiden keine Entbehrungen«, behauptete Sivarek.»Aber das NATO-Mitglied Türkei wird vom Westen verachtet.Die Ukraine hatte früher Kernwaffen auf Ihr Land gerichtet.Der Iran hat schon einmal versucht, einen US-Flugzeugträger zu versenken, und steckt hinter unzähligen Terroranschlägen auf US-Einrichtungen, aber ihr umwerbt ihn jetzt, damit ihr iranisches Öl importieren und ein Gegengewicht zu russischen Hegemoniebestrebungen aufbauen könnt.Die Türkei arbeitet seit über fünfzig Jahren mit Amerika zusammen, hat bei der Abwehr russischer Angriffe an vorderster Front gestanden und wird jetzt trotzdem praktisch ignoriert.Was soll die Türkei zu dieser USAußenpolitik sagen?«»Eine alte Redensart lautet: ›Passt dir die amerikanische Außenpolitik nicht, brauchst du nur ein paar Tage zu warten, dann ändert sie sich wieder‹«, sagte Rebecca.»Ah, richtig – der neue amerikanische Präsident, der Althippie von der Jeffersonian Party«, sagte Sivarek amüsiert, leicht spöttisch lächelnd.»Ich glaube, dass er die NATO zerschlagen wird.Dann steht die Türkei Russland allein gegenüber.Sehr bedauerlich.Was tun Sie dann? Kommen Sie zurück, um mitzuhelfen, mein Land zu verteidigen, Oberst Rebecca? Oder eilen Sie lieber Ihren neuen ukrainischen Freunden zur Hilfe?«»Ich glaube nicht, dass der Präsident die NATO verlassen oder zerschlagen wird«, sagte Rebecca.»Das läge nicht in unserem Interesse.Aber ich würde mich sehr gern mit Ihnen über Ihr Land und Ihre Verteidigungsbedürfnisse unterhalten.«»Oh?« Sivarek lächelte selbstbewusst ironisch.»Sie haben mir noch nicht verraten, bei welcher Einheit Sie jetzt sind, Oberst Rebecca.«»Richtig, das habe ich nicht«, bestätigte Furness mit geheimnisvollem Lächeln.Sie streckte ihm die Hand hin, die er herzlich schüttelte.»Bis bald, General.«Zur selben Zeit wurde Annie Dewey beim Aussteigen aus dem ersten Bomber von Oberst David Luger empfangen und warf sich ihm glücklich in die Arme.»David«, flüsterte sie, »wie ich mich freue, dich wieder zu sehen!«Luger murmelte irgendeine Begrüßung, aber sie merkte sofort, dass seine Aufmerksamkeit etwas anderem galt.Als sie sich aus seiner Umarmung löste, sah sie, dass er den Bomber Tu22M3 Backfire mit fast ausdrucksloser Miene anstarrte.»Hey, David«, sagte sie, während sie sein Gesicht mit wachsender Besorgnis studierte.»Alles in Ordnung?«»Klar … sicher …« Aber das stimmte offenbar nicht.Annie spürte, wie seine Hände kalt wurden, und sie hätte schwören können, sein Gesicht sei blasser geworden.»Du siehst diese Dinger nicht zum ersten Mal, stimmt’s?«, fragte sie.»Ich dachte, du wüsstest alles, was es über sämtliche Militärflugzeuge der Welt zu wissen gibt.«»Ja … ja, ich weiß alles über die Speka.«»Speka? Was ist das?«»Hey! Meine Kopilotin! Annie!«, rief jemand hinter ihnen.Das war General Roman Smolij.»Hey, ich wusste nicht, dass Sie auch Augen für andere Männer außer mir haben! Wer ist dieser Usurpator, der es wagt, mit mir um Ihre Zuneigung zu konkurrieren?«David Luger drehte sich um … und starrte ins Angesicht des Teufels.»General, das hier ist mein guter Freund Oberst …« Annies Vorstellung wurde jäh unterbrochen, als Luger abrupt kehrtmachte und mit großen Schritten davonging.»David!«, rief sie ihm nach.Aber er verschwand rasch in der Menge, die zusammengeströmt war, um die großen ukrainischen Bomber aus der Nähe zu bestaunen.Annie wandte sich wieder an Smolij.»Bitte entschuldigen Sie, General, ich weiß nicht, was …« Aber als sie zu dem hünenhaften ukrainischen Piloten aufsah, starrte er die Stelle, an der Luger gestanden hatte, mit einem ganz merkwürdigen Gesichtsausdruck an.»General Smolij? Was haben Sie?«»Nichts, Harnij«, antwortete er geistesabwesend, sprach sie dabei mit dem für sie reservierten Kosenamen »Schöne« an.»Gar nichts.Ich dachte, ich hätte jemanden gesehen, den ich … aber das ist unmöglich.« Er schüttelte den Gedanken ab, ergriff Annies Hand und küsste sie.»Der Oberst bedeutet Ihnen viel?«»Er bedeutet mir viel, ja.«»Gut für Sie«, sagte Smolij.»Sehr gut.Kümmern Sie sich gut um ihn.« Annie versuchte, in seinen Augen einen Hinweis darauf zu erkennen, was hier vorging, aber das gelang ihr nicht.Einige Stunden später wurden die ukrainischen und türkischen Besatzungen nach der Willkommensparty und kurzen Gesprächen mit dem Kommandanten des Air Warfare Center und dem Geschwaderkommodore zu ihren Unterkünften geleitet, und General Peterson betrat im Stabsgebäude seinen abhörsicheren Lageraum.Dort wurde er von zwei Offizieren erwartet [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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