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.«Pater Peregrine starrte zu der sanftgeschwungenen, blauen Hügelkette hinüber.Pater Stone räusperte sich.»Nun, Pater?«Pater Peregrine hörte nicht.»Kugeln aus blauem Feuer?«»Ja, Pater.«»Ah«, seufzte Pater Peregrine.»Blaue Ballons.« Pater Stone schüttelte den Kopf.»Ein Zirkus!«Pater Peregrine fühlte seine Pulse schlagen.Er sah die kleine Pionierstadt mit der derben, frisch importierten Sünde, und er sah die alten Hügel mit der ältesten und vielleicht sogar (für ihn) neuesten Sünde.»Bürgermeister, können Ihre gottlosen irischen Arbeiter noch einen Tag länger in der Hölle schmoren?«»Ich werde ihnen notfalls an Ihrer Stelle ins Gewissen reden Pater.«Pater Peregrine nickte zu der Hügelkette hinüber.»Dann ist das unser erstes Ziel.«Ein Murmeln ging durch die Reihen der Patres.»Es wäre so einfach, in die Stadt zu gehen«, erklärte Pater Peregrine.»Aber ich glaube eher, daß der Herr, wenn er hier an unserer Stellte weilte und die Leute sagten: ›Hier ist der ausgetretene Pfad‹, antworten würde: ›Zeigt mir das Unkraut.Ich will einen Pfad bereiten‹.«»Aber.«»Pater Stone, denken Sie daran, welche Bürde wir auf uns laden würden, wenn wir an Sündern vorbeigingen, ohne ihnen unsere Hände zu reichen.«»Aber Feuerkugeln!«»Ich stelle mir vor, daß der Mensch den Tieren komisch vorkam als er zum ersten Mal in Erscheinung trat.Und doch besitzt er eine Seele, trotz seines schlichten Aussehens.Bis wir das Gegenteil beweisen können, wollen wir daher annehmen, daß auch diese feurigen Kugeln Seelen besitzen.«»In Ordnung«, stimmte der Bürgermeister zu, »doch Sie werden bald in die Stadt zurückkehren.«»Wir werden sehen.Zunächst laßt uns frühstücken.Danach werden Sie, Pater Stone, und ich, allein in die Hügel gehen.«Als die Nacht hereinbrach, befanden Pater Peregrine und Pater Stone sich hoch in den Hügeln.Sie blieben stehen und setzten sich auf einen Stein, um eine kurze Erholungspause zu genießen und abzuwarten.Die Marsbewohner hatten sich noch nicht gezeigt, und sie fühlten sich beide irgendwie enttäuscht.»Ich möchte gern wissen.« Pater Peregrine tupfte sich den Schweiß aus dem Gesicht.»Glauben Sie, wenn wir ›Hallo!‹ riefen, würden sie antworten?«»Pater Peregrine, können Sie denn nicht ernst bleiben?«»Erst, wenn auch unser gütiger Herrgott es sein wird.Oh, machen Sie bitte nicht so ein schockiertes Gesicht.Der Herr ist nicht ernst.Wirklich, es ist ein wenig schwer für uns zu verstehen, was Er außer Liebe noch alles ist.Und Liebe ist mit Humor verbunden, nicht wahr? Denn man kann niemanden lieben, wenn man ihn nicht so nimmt, wie er ist, nicht wahr? Und man kann sich nicht auf die Dauer mit jemandem vertragen, wenn man nicht auch über ihn lachen kann.Ist das nicht wahr? Und gewiß sind wir lächerliche kleine Wesen, die in ihren eigenen Aufschneidereien schwelgen, und Gott muß uns um so mehr lieben, weil wir Seinem Humor zusagen.«»Ich habe Gott nie für spaßhaft veranlagt gehalten«, erwiderte Pater Stone.»Den Schöpfer des Schnabeltiers, des Kamels, des Straußes und des Menschen? Na, wissen Sie!« Pater Peregrine lachte.Doch in diesem Augenblick erschienen zwischen den bereits in Zwielicht getauchten Hügeln, wie eine Reihe blauer Lampen, angezündet, um ihnen den Weg zu weisen, die Marsbewohner.Pater Stone sah sie zuerst.»Schauen Sie!«Pater Peregrine drehte sich um und hörte jäh auf zu lachen.Die runden blauen Feuerkugeln hingen zwischen den funkelnden Sternen, fern und flimmernd.»Ungeheuer!« rief Pater Stone und sprang auf.Aber Pater Peregrine hielt ihn zurück.»Warten Sie!«»Wir hätten in die Stadt gehen sollen!«»Aber so hören Sie doch, schauen Sie!« bat Pater Peregrine.»Ich fürchte mich!«»Sie brauchen sich nicht zu fürchten.Dies ist Gottes Werk!«»Des Teufels Werk!«»Nein, und nun beruhigen Sie sich!« redete Pater Peregrine ihm zu, und sie duckten sich, während das milde blaue Licht der näherkommenden feurigen Bälle auf ihre nach oben gerichteten Gesichter fiel.Und bebend mußte Pater Peregrine wieder an die Unabhängigkeitsfeiern denken.Er kam sich vor wie als Kind, damals, an den Abenden des Vierten Juli, wenn der Himmel barst und ungezählte bunte Sterne aufglühten, Explosionen die Fenster der Häuser wie dünnes Eis auf tausend Teichen erklingen ließen und Onkel, Tanten und Vettern ›Ah!‹ riefen, wie als Beifall für einen himmlischen Physiker.Der sommerlich gefärbte Himmel.Und die Feuerballons, von dem nachsichtigen Großvater entzündet und von seinen großen, geduldigen Händen ruhig gehalten.Oh, die Erinnerung an diese von sanftem Licht erhellten, wunderschönen Feuerballons diese wärmegefüllten Stoffstückchen, die wie gefaltete Insektenschwingen in Kästchen lagen und als letzte nach einem Tag voller Trubel und überschäumender Lebenslust, als allerletzte, aus ihren Kästen geholt und vorsichtig entfaltet wurden, blau, rot, weiß, patriotisch – die Feuerballons! Im Geiste sah er neben sich die Gesichter der lieben, lang verstorbenen und von Moos bedeckten Verwandten, während der Großvater die winzige Kerze entzündete und die warme Luft aufstieg, den in seinen Händen sich formenden und aufleuchtenden Ball füllend, eine sanft strahlende Vision, die diese Hände nur widerwillig freigaben, denn einmal losgelöst, entschwebte mit ihnen wieder ein Lebensfahr, wieder ein Vierter Juli, wieder ein Stück Schönheit.Pater Peregrine spürte Tränen in seinen Augen.Über ihm schwebten die Marsbewohner, nicht einer, nein Tausende wispernde, raunende Feuerballons, wie es schien.Jeden Augenblick konnte sein lang verstorbener, gesegneter Großvater neben ihm erscheinen, während er zu diesem verwirrend schönen Bild aufsah.Doch es war Pater Stone.»Bitte, Pater, lassen Sie uns gehen!«»Ich muß mit ihnen reden [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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