do ÂściÂągnięcia > pobieranie > ebook > pdf > download

[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Und jedes Wesen hat sein Recht.Sei, was Du Dir erlesen!Kein Epigramm Dich weihtSo beißender Satire,Als Deinen »guten Freunden« ihreErinnerung verleiht.O Unglücksmutter Unersättlichkeit!Wer ist denn reich? Wer seines Theils sich freutUnd hartes Brot wie Trüffeln wiederkäut.Und statt der tausend Weiber, die ihn locken,Sich nur begnügt mit einem Liebesbrocken.Enthaltsamkeit – das ist Zufriedenheit.Trübe Stimmung wird bemeistert,Wenn man ihren Grund durchdacht.Blitz zuckt auf aus Nebelnacht,Gram zum Schaffen Dich begeistert.Wir bringen vom Meer der VergangenheitNur billige Waare für künftige Zeit.Die ganze Fracht der MeerbefahrungIst unverkäuflich: die Erfahrung.Mutter Natur, mir hast Du Dich entschleiertUnd jedes Würmchen ist mir lieb und traut.Der jungen Pflanzen Triebe, stets erneuert,Mein Auge freudetrunken schaut.Die Schöpfung liebe ich wie eine Braut.Denn Du verliehst ja Wolken, Wellen, WindeAls Brüder, o Natur, mir Deinem Kinde.Gewohnheit ist die Sünde wie die Tugend.Vorm Keim des Lasters wahre Deine Jugend!Umsonst sucht's dann die Mannheit auszurotten.Die starken Wurzeln Deines Wollens spotten!Dieser Grundsatz möge stützenDeinen Wandel bis ans Grab:Wisse Deine Zeit zu nützen,Gieb Dich nicht mit Skrupeln ab!Denn vergeudest Du Sekunden,Werden leicht Minuten draus.Jahre werden so aus Stunden.Und Du wirst – ein altes Haus.Zweifel, Reue, das sind Ketten.Taste nicht nach gutem Rath!Arbeit kann Verzweiflung rettenUnd Befreiung ist die That.Der Bach war unzufriedenMit seiner Kleinheit.Und rief den Regen.Und trat mit unruhvollem SiedenAus seinem Bett.Doch war ihm das kein Segen.Denn er verlor darüber seine Reinheit.Nun floß er durch Einöden, war voll Schlamm.Mit Wehmuth drum gedachte er der BäumeUnd Blumen, die einst seine UfersäumeGeschmückt.Was schwoll ihm auch so hoch der Kamm?Die rothe Sonne funkeltPfeilscharf durch schwarze RüsternUnd überm See es dunkelt,Die Wogen flüstern.Ich bin gesund und munter.Doch in der Sehnsucht WogenGeh' ich urplötzlich unter,Hinabgezogen.Mehr Geistiges zu gebenDem Menschen Gott vergönnte,Als für das ErdenlebenEr brauchen könnte.Ja, dieser Schmerz, uns nahend,Wenn die Natur uns offen,Ist ein Beweis, bejahend,Was wir erhoffen.Am Apfelfall fand Newton, heißt es,Das Gravitationsgesetz.Was sollten wir nicht finden jetztIm kleinsten Fall Gesetze des Geistes?Und sätest nie den wilden Hafer DuUnd opfertest den Sinnen keck,Warst nie ein Lidrian und Geck,So traue ich Dir auch nichts Großes zu.Ich soll mich der Wahrheit schämen,Hör' ich den Michel toben?Ich werde mich dann erst grämen,Wollt Ihr mich loben.Ich wußte, Liebe scharfe Pfeile wetzt,Doch daß der Pfeil vergiftet, spür' ich jetzt.Und wenn sich selbst herunterdrückenDie Kaiser zum Steigbügelhalter,Des Papstes weltlichem Verwalter,Tritt Dante auf der Päpste Rücken.Der Arzt, der zu studiren beginnt,Keinem Leiden selber entrinnt,Hält mit seiner Wissenschaft Schritt,Macht jede Erscheinung der Krankheit mit.Nur was wir im innersten Wesen erkennen,Wissen wir auch beim Namen zu nennen.Drei Menschengattungen giebt's in der Welt.Zuerst die sinnlich stumpfen Massen,Die nichts verehren als Genuß und GeldUnd das Gefühl wie den Gedanken hassen.Doch dann der Edleren geringe Zahl,Zu zart durch Denken und Gefühle,Sie gehen unter, höhnisch und brutalZerstampft und übersehn im Weltgewühle.Denn sie sind Silber und das Silber sinktIm seichten Strom des Tages.Doch inzwischenDie falsche Alphenide prahlt und blinkt.Dem Silber laßt uns Eisen mischen!Nein, fliehet nicht den rauhen Lebenskrieg,Kämpft mit für der Verkannten Sache!Ein jeder Genius im Glück und SiegUebt für Myriaden Unterdrückter Rache.»Fort Ihr! Vergangenheit, weich' Du zur Linken!Und Du zur Rechten, Zukunft!« stolz ich riefUnd stürmte auf und nieder bis zum Sinken.Nur dieser Worte Kreis mein Hirn durchlief [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • klimatyzatory.htw.pl