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.Gleiches gilt aber auch für die christliche Kirche, besonders die katholische, deren unsterbliches Kulturverdienst im Mittelalter ihr als günstiges Karmaerbe anhaftet und der wir daher trotz unserer Verdammung ihrer schweren Sünden, die sie aus seelischer Förderung zu seelischer Hemmung machten, ein ernstes Gewicht zuerkennen.Doch wenn sie, wie es leider den Anschein hat, allein den Kampf gegen den Materialismus aufnehmen und vom Zorn aller andern Stände gegen die Arbeiterdiktatur nur für ihre eigenen Machtzwecke profitieren will, so stellt sie »gottlosen« Proletarierinstinkten nur ein gleiches Gottfremdes gegenüber.Wenn sie aber sich all ihrer Formeln des »non possumus« entledigt und die unter Dogmen vergrabene Wahrheit vom Wust der Vernunftwidrigkeit reinigt, dann könnte man sich nichts Besseres wünschen als auf ihrem vorhandenen Gerüst nach Abtragung der verwitterten Fassade weiterzubauen.Doch leider sind keine Anzeichen dafür vorhanden und die göttliche Weltordnung dürfte wohl andere Mittel finden, um erneut »Religion«, wie sie für Heutige paßt, dem entarteten Europa einzuflößen.Die Materiereibung im Wirbel feindlicher Iche macht aus moderner Pseudokultur eine Schreckenskammer, wo die Vernunft zu Tode gefoltert wird, während nur noch Sinnlichkeit und Verstand miteinander Cancan tanzen.Wenn die Ideenwelt stets Gott wiederspiegelt und ohne seine alldurchdringende Existenz gar nicht bestehen könnte, so spottet ein materialistischer Sozialismus seiner selbst, wenn er sich auf die göttliche Vernunftidee des Altruismus beruft.»Ich bin Du« bedeutet nicht Gewaltpöbelei von »Sklavenbefreiern«, die alles in Unnatur der Gleichmacherei versklaven möchten und selbst nur Sklaven ihrer eigenen Gelüste und Wahnvorstellungen bleiben.Altruismns ist weder aus der Materie zu begründen, noch sein Fühlen, sofern es nicht heuchelnde Interessenpolitik, zu erklären.Sklavenaufstand der Vielzuvielen kann überhaupt nie altruistisch d.h.sozialistisch denken.Nur wo erleuchtete Vernunft heranreifte, da keimt aus seelischem Überfluß das Mitgefühl.Nur radikal mit allem Materialismus brechen kann vernunftgläubigem Altruismus die Bahn bereiten.So gewiß der Abfall von Gott die Vernunftverwirrung des Weltkriegs erzeugte, so gewiß kann wahrer Sozialismus nur durch Einheitsgefühl der Menschheit siegen im Einsfühlen mit dem Gott des »immateriellen« ewigen Lebens.Vor des Gottalls ungeheurer Wirklichkeit ist Sozialismus nur ein Gesellschaftsspiel für große Kinder, Imperialismus ein Matsch ungezogener Rangen.Die alle Ungleichheiten und äußerlichen Ungerechtigkeiten überbrückende Karmalehre vom ewigen Ausgleich der Wiedergeburten ist die einzige wahre Demokratie, da widernatürliche Mehrheitsbeschlüsse sonst der natürlichen Ungleichheit sowohl in der Materie als der Ideenwelt ein Schnippchen schlagen.Sozialismus und Altruismus sind unauffindbar in der Natur, sie entdeckt man nur als Recht und Wahrheit jenseits der Menschenvernunft, im Erkennen des transzendentalen Monismus.Die Geheimlehre erkennt den »Sündenfall« in immer gröberer Materialisierung des Selbst durch hochmütige Selbstsucht (Luzifer), die sich auf eigene Füße stellen wollte, losgelöst vom Allsein, und so das Karmaverhängnis herbeirief.Die heraufbeschworene »Erbsünde« kann nur langsam getilgt werden durch steigende Erkenntnis des Ich als einer Illusion, um so allmählich in den Schoß der Allheit heimzukehren, was keineswegs Erlöschen des Lebens, sondern nur Umwandlung der Materialisierung bedeutet.Sobald das Unbewußte völlig das bloße Ichbewußtsein verdrängt, würde der »Übermensch« zustande kommen.Herr der Materie jenseits von Leben und Tod.»Wir gehen an den Examen zugrunde« (Busch, Bismarckerinnerungen).Der durchs Staatsexamen gefallene Staatslenker meinte damit nicht nur Beamtengeheimräte, sondern auch die damals fortschrittlichen, heute alldeutschen Geheimräte der Professorei, den ganzen geistigen Dressurdrill.Selbst wenn ein Unzünftiger wie der bedeutende Schönredner Rathenau von kommenden Dingen redet, verfällt er in hochtrabenden Schulmeisterton, der stolz gedankentönende Redensarten verzapft.Seine Ästhetik nennt Kunst »unbewußte Wahrnehmung« – er meint Empfindung, denn der Künstler nimmt wahr mit verschärfter Bewußtheit – »zweckfrei«, »gesetzmäßig« – redet aber dabei von Spiel.Nachahmung, Schmucksucht, Zauberei als Urzwecken des Kunsttriebs, das Überintellektuelle der Intuition will durchaus nichts Gesetzmäßiges, sondern davon Losgelöstes.Er begreift, daß die Gewerbefreiheit der Ästhetenkaste mechanische Beckmesserei betreibt, daß wahre Kunst nur individuell spontan ausströmt, doch haspelt selber nur am Äußerlichen herum.Bildnerei und erst recht Dichtung schafft als transzendente Funktion aus unbezwinglich dunkelm Drang, dessen Ursachen sich selber schufen als eine Art Selbsterkenntnis des Unbewußten.Solange das Bewußtsein nur sinnlich auf sich wirken läßt, versinkt es wehrlos in Schein; wer nur »Natur« empfindet, verknäuelt sich in ihr; erst wer eigene Innenkraft hervorholt, entreißt sich dem Schein auf höhere Worte! »Wer sein Leben behalten will, der wird es verlieren«, ist ein Jesuswort von unendlicher Tragweite.Im Unendlichen sind unendliche Möglichkeiten der Fortbildung für fragmentarisch Unausgeglichenes, divergierende Linien müssen sich mathematisch am letzten Ende schneiden, im Transzendentalen wird immer alles eins.Eine Tatsache beweist sich nicht durch vorausgesetzte Ursachen, sondern durch Wirkungen, aus denen Eigenschaften sich festlegen.Die Ur- und Tatsache des transzendentalen Monismus wurzelt in ihrer empfundenen Wirkung, dem zugleich monistisch dargestellten und transzendental ausgedehnten Individualleben der Psyche.Wissenschaft füllte nur unterirdische Keller, bis zum Plafond blieb das Bildungsgebäude leer von großen Gegenständen, nur ein paar gute Gemälde hingen darin.Nicht mal die hat heut die englische Zivilisation, sie gleicht einem komfortablen Klub mit reicher Bibliothek im Rauchzimmer, die niemand liest, die deutsche einem vollgepfropften Warenhaus, wo man in jedem Spezialressort prompt bedient wird.»Schirp macht alles«, Bildung zu Schleuderpreisen, die Masse muß es bringen, das Ganze ein Konzern für geistigen Mittelstand mit Shoddyluxus zwischen Theater- und Universitätshumbug [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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