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.»Aber ich würde heute noch behaupten: Per Saldo war unsere vorübergehende Zusammenarbeit kein schlechtes Geschäft.«»Das gilt nicht für Männer, die dafür die Zeche bezahlen mußten, Mike«, entgegnet der Chef der ›Task Force‹.»Sie kannten Herbie Miller persönlich?«»Sehr gut sogar – er hatte ja ›Blow up‹ überlebt.«»Der FBI-Fahnder ist über einen V-Mann an die Lupino- oder Moretti-Familie herangekommen; und das war sicher die erste Spur zu diesen aufgetauchten Lardos.Deshalb gab der Mob Weisung, Herbie auszuschalten.Der Trick dabei war, keinen gewerbsmäßigen Killer zu nehmen, sondern einen Außenseiter und Amateur damit zu beauftragen.Die New Yorker Polizei ist darauf hereingefallen, und auch das FBI kam trotz seiner Verdachtsmomente keinen Schritt weiter.Ausgerechnet in dem Moment, da wir den Täter Bluesmith noch einmal durch die Mangel drehen wollen, wird er ermordet.« Steel zündet sich eine Zigarette an, pafft den Rauch in Wölkchen aus.»Für ihn jedenfalls war eure Kooperation doch kein so gutes Geschäft.«»Ich meine nur Sizilien und Unteritalien«, schränkt Plesco ein.»In Mittel- und Oberitalien sah es ganz anders aus, und der Geheimbund geht uns aus dem Ruder.Es war Satans eigenes Revier: ein undurchdringliches Durcheinander von Patrioten und Profiteuren, von Heißspornen und Hasenfüßen, von Heuchlern und Meuchlern.Die Deutschen würden beim Rückzug das Wirtschaftspotential sprengen; italienische Patrioten wollten es verhindern.Doch als geborene Individualisten waren sie sich uneinig, und so hatten die Kommunisten, die Bürgerlichen, die Monarchisten, und weiß Gott wie viele andere Gruppen, ihre Partisaneneinheiten, die sich untereinander oft heftig bekämpften.Nicht zu vergessen die neofaschistischen Brigaden, die plünderten, raubten und mordeten, daneben noch die turkmenischen und slowenischen Hilfstruppen der Deutschen.Zudem gab es ganz gewöhnliche Räuberbanden, die sich politisch maskierten und zunehmend von Mafia-Satrapen geführt wurden.Niemand kannte sich mehr aus.Auf keinen konnte man sich verlassen, deshalb haben wir ja Panizza, den Gus Cassidy als Funker begleitete, hinter den deutschen Linien abgesetzt.Während dieser Operation hielt Craig Ginty bei einer Vorausabteilung der Front mit Jack und Gus Kontakt; aber er brauchte nicht mehr einzugreifen, die beiden stießen auf Herbie Miller und erledigten die Verräterbande.«»Waren an den Aktivitäten auch Mafiosi der Lupino- und Moretti-Familien beteiligt?«»Mit Sicherheit«, entgegnet Plesco.»Wenn ich Ihnen nicht weiterhelfen kann, steht Ihnen Gus Cassidy zur Verfügung; er kennt sich in diesem Dickicht bestens aus.«Nach kurzem Zwischenaufenthalt bei London landet die Viermotorige am späten Abend auf dem Militärflugplatz in Neubiberg bei München zum Weiterflug am nächsten Morgen nach Rom.An der Bodentreppe steht CIC-Captain Fred Gambler mit dem Gesicht eines Weihnachtsmanns, der ungeduldig darauf wartet, seine Liebesgaben auspacken zu können.Offensichtlich folgt Frank Gellert der schönen Unbekannten von Zürich mit dem Glück des Tüchtigen.Sein Informant, Jakob Genterli von der ›Nobis‹-Bank, verfügte tatsächlich über ein großartiges Personengedächtnis: Nicht nur der Taxifahrer, der die Italienerin nach Kloten brachte, sondern auch eine Stewardess und zwei Mitreisende bestätigen eine weitgehende Ähnlichkeit der Phantom-Zeichnung mit der Dollar-Wechslerin, die mit einer Swissair-Maschine unter dem Namen Gina Malfatti nach Mailand weitergeflogen ist.Dort erfährt er, daß es für die hochgewachsene Blondine nur eine Umsteigestation nach Rom war.Hier hat Frank Gellert Freunde unter den Journalisten.Da er annimmt, daß die angebliche Signora Malfatti eine Rolle in römischen Salons spielt, zeigt er ihnen unter der Hand die Phantomzeichnung.Zwei Journalisten winken ab, beim dritten wird er fündig.Er betrachtet die Zeichnung.»Ja«, sagt er dann, »das könnte die Signora Vanoni sein; je länger ich das ansehe, desto sicherer werde ich.«»Wer ist das?«»Heiß«, erwidert der Journalist.»Im Bett?« fragt der Fahnder.»Das sicher auch.Ihr Mann, von dem sie kaum Gebrauch macht, ist ein bekannter Anwalt.Man sagt ihm Mafia-Beziehungen nach.«»Habt ihr Fotos in eurem Archiv? Ich zahle gut.Und Unterlagen über diesen Advokaten?«Frank Gellert erreicht gerade noch die Abendmaschine nach Zürich.Er ruft Genterli an, um ihm Zeitungsausschnitte mit Schnappschüssen der Vanonis auf einem Wohltätigkeitsball zu zeigen.»Das ist sie«, bestätigt der Bankdirektor.»Ganz bestimmt.Ich bin absolut sicher.«Gellert macht wieder den Taxifahrer ausfindig.»Verwechslung ausgeschlossen.Ich habe mir diesen Fahrgast sehr genau angesehen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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