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.Fassin zuckte nur einmal zusammen, als hätte er Schmerzen.Aun fand, er sehe schlecht aus.Sein Körper in dem geborgten Overall war abgemagert und wurde unentwegt von einem leichten Frösteln geschüttelt.Sein Gesicht sah viel älter aus als früher, verkniffen und hager, die Augen tief eingesunken und von dunklen Ringen umgeben.Das schüttere Haar kräuselte sich leicht, es war während der Zeit im Gasschiff ein wenig gewachsen.Die Augen, die Ränder von Ohren und Nasen sowie die Mundwinkel waren nach der langen Zeit im Schockgel – und vom Abfließen des Kiemenwassers – leicht entzündet.»Also immer noch verrückt.Das sagtest du doch vorhin.« Er sah sie von der Seite an.Sie bemerkte erfreut das vergnügte Funkeln in seinen Augen.»Und? Hältst du mich immer noch für verrückt?«, fragte er.Sie lächelte.»Ziemlich.«Sie saßen im hellen, wenn auch engen Kommandoraum der Ökophobie, einem Beyonder-SchockSchiff.Der mittelschwere Schlachtkreuzer lag eine halbe Lichtsekunde vor Nasqueron und war mit dem inzwischen zerstörten Gasschiff über ein Duplikat des augapfelgroßen Mikrosatelliten verbunden, der einen Tag zuvor genau an der vereinbarten Stelle gewesen war, so dass ihn Fassin von der hohen Plattform in Quaibrai aus hatte anpingen können.Erstaunlicherweise empfingen sie immer noch elementare telemetrische Daten von dem zerstörten Gasschiff, aber keine sensorischen Inhalte mehr.Die Maschine war sehr gründlich zerlegt worden.Daneben zeigte ein Bildschirm die letzte Aufnahme, die das Gasschiffchen übertragen hatte: Setstyin richtete eine große Handwaffe dicht auf die Kamera, und im dunklen Lauf der Waffe glühte ein erster winziger Lichtfunke.Fassin nickte zu dem Bild hin.»Ich möchte gleich hinzufügen, dass dies nicht den üblichen Vorstellungen der Dweller von Gastfreundschaft entspricht.«»Das hatte ich mir schon gedacht.Vielleicht hat er nur durchgedreht, weil du einfach den Mund nicht halten wolltest?«»Ich meine es ernst.«»Du meinst es ernst? Und was meinte der Bursche mit der großen Hau-ab-Kanone?«»Aun«, sagte Fassin.Es klang müde.»Glaubst du mir jetzt?«Sie zögerte, zuckte die Achseln.»Ich halte es mit deinem aggressiven Freund; ich glaube, dass du davon überzeugt bist.«Der Strom von telemetrischen Daten riss ab.Die Technikerin, die für die Fernsteuerung zuständig war, kam herein und justierte die Holos über einem der Displays.»Das war nicht etwa das Gasschiff, das den Geist aufgab«, erklärte sie.»Jemand hat den Mikrosatelliten gegrillt.Schnelle Arbeit.Empfehle, schleunigst von hier zu verschwinden.«»Hüte festhalten«, sagte der Captain.»Weit zurücklehnen.«Das Schiff beschleunigte.Sie wurden in ihre Sitze geworfen, gepresst und schließlich gerammt.Die Offiziere wechselten von physischer auf Induktionssteuerung.Die kardangelagerte Kommandosphäre schwenkte herum, um den Andruck auch weiter auf die Brust wirken zu lassen.»War das wirklich Ihr Ernst, Mr.Taak?«, stieß der Captain mühsam hervor.Die Beschleunigung drückte ihre Kehlen zusammen wie ein Schraubstock.»Ja«, würgte Fassin heraus.»Es gibt also ein geheimes Netzwerk von uralten Dweller-Wurmlöchern, das – wie? – alle Dweller-Gasriesen miteinander verbindet?«Fassin atmete mühsam ein und rang sich ein »So in etwa« ab.Wieder ein Atemzug.»Sie schicken alles… was wir… vom Gasschiff… empfangen haben… an Ihr Oberkommando?«Der Captain brachte sogar ein Lachen zustande.»Soweit davon die Rede sein kann.«»Scheiße«, sagte der Verteidigungsoffizier mit gepresster Stimme.»Wir wurden erfasst.« Er atmete schwer.»Ein schnelles Schiff.Zu schnell für uns.Auf vierzehn!«»Feuer aus allen Rohren«, befahl der Captain knapp.»Absprengen des Kommandoraums vorbereiten.Wir werden durchs All treiben und hoffen, dass die Furchtlos in der Nähe ist.«»Vor dem Absprengen müssen wir wenden, sonst geraten wir in den Trümmerregen«, sagte der Taktik-Offizier.»Verstanden«, antwortete der Captain.»Schade.Habe dieses Schiff immer so gemocht.«Das Schiff flog einen scharfen Schwenk.Fassin fiel in Ohnmacht und bekam nicht mit, wie sie von der Ökophobie weggeschleudert wurden.Drei Tage später wurde die Kommandosphäre vom Schlag-Schiff Furchtlos aufgefischt.»Taince«, sagte Saluus Kehar grinsend.»Hallo.Wie schön, dich wiederzusehen.« Er ging auf sie zu und schloss sie in die Arme.Taince Yarabokin hatte sich ein Lächeln abgerungen.Sie hatte zu ihrer Uniform eine altmodische Offiziersmütze gewählt, die sie nun mit dem Ellbogen an die Seite drückte.Das lieferte ihr einen Vorwand, die Umarmung nicht allzu überschwänglich zu erwidern.Sal schien es ohnehin nicht zu bemerken.Er trat zurück und sah sie an.»Lange her, Taince.Freut mich, dass du es geschafft hast.«»Schön, wieder hier zu sein«, sagte Taince.Sie befanden sich in einem Hangar in der Gefängnisanlage Achse 7 der Sicherheitskräfte, einem Habitat aus drei Rädern im Orbit um ’glantine.Saluus wurde dort seit zwei Monaten festgehalten, weil sich die Behörden nicht entscheiden konnten, ob die Geschichte seiner Entführung tatsächlich der Wahrheit entsprach, oder ob er nur geflohen war oder sogar die Seiten gewechselt hatte.Er hatte sich freiwillig Dutzenden von Hirnscans unterzogen – in gewöhnlichen Fällen mehr als genug, um alle Zweifel auszuschließen, und natürlich hatte er Beziehungen und Freunde in höheren Kreisen, die unter normalen Umständen nur allzu bereit gewesen wären, ein diskretes Wort in wahrscheinlich sehr empfängliche Ohren zu flüstern.Aber man hielt seinen Fall für außergewöhnlich.Sal sei reich genug, um sich technische oder operative Eingriffe geleistet zu haben, die jeden Hirnscan zu täuschen vermochten, möglicherweise hätten ihm auch die Hungerleider falsche Erinnerungen implantiert, und überhaupt hätte man um seine vermeintliche Desertion zu den Invasionstruppen so viel Aufhebens gemacht, dass man ihn nun nur mit der Begründung, er sei wohl doch unschuldig, nicht so ohne weiteres laufen lassen könne.Als Saluus verschwunden und allem Anschein nach zum Verräter geworden war, hatte es Anschläge gegen das Privat- und das Firmeneigentum der Kehar-Familie gegeben, und er war von jeder Instanz der Ulubis-Merkatoria aufs Heftigste verurteilt worden.Dahinter stand nicht nur moralische Entrüstung sondern die Genugtuung darüber, endlich auf etwas einschlagen zu können [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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