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.Sie rauchten langstielige Pfeifen, während vier junge Dienerinnen aus der Küche Krüge mit braunem Bier herbeitrugen.Der Mann, der am nächsten bei der Tür saß, las im Schein einer Lampe ein Buch.Weiter entfernt blickten zwei auf einen flackernden Telebildschirm, auf dem ein Sportwettkampf zu sehen war.In der gegenüberliegenden Ecke brütete eine kleine Gruppe über einem Spiel des Lebens in Kleinformat, mit nur etwa einem Meter Seitenlänge, die gitterartige Oberfläche bedeckt mit winzigen schwarzen, weißen oder purpurroten Vierecken, die unter den konzentrierten Blicken der Spieler klickten und klackten und geheimnisvolle, sich unablässig verändernde Muster auf das Spielbrett zauberten.Die restlichen Männer saßen schweigend da, in Gedanken versunken.Nur wenige von ihnen hatten sich die Mühe gemacht, die Arbeitskleidung abzulegen – die roten, orangefarbenen oder schwarzen einteiligen Uniformen der drei Eisenbahngilden.Maia vermutete, daß sämtliche Männer aus einem Umkreis von sechzig Kilometer sich heute abend in diesem Raum versammelt hatten.Die Clans beginnen zeitig mit der Winterwerbung, dachte sie bei sich.Bei ihrem ersten Rundblick durch den Raum hatte Maia bereits zwei Männer gähnen sehen.Zweifellos hatten sie einen harten Arbeitstag hinter sich.Aber sie schienen nicht eigentlich müde zu sein, sondern eher etwas gelangweilt.Sieht aus, als wäre ich zu einem schlechten Zeitpunkt gekommen.Noch war keine erwachsene Frau anwesend.Außer im Sommer hatten die Männer es gewöhnlich am liebsten, wenn der Abend ruhig und entspannt verlief.Deshalb waren die ausgewählten Joplands vermutlich dabei, ihre Farmerkleidung abzulegen und sich mit Gewändern zu schmücken, die, wie die Versandkataloge versprachen, den schlummernden Funken männlichen Verlangens entzünden würden.Maia warf einen Blick auf die vier Dienstmädchen, die leise um die Gäste herumschwebten und sich bemühten, möglichst wenig zu stören.Zwei von ihnen waren zwar unterschiedlich alt, hatten aber identische Gesichter, olivfarbene Haut, einen zierlichen, aber muskulösen Körperbau.Ihr schönster Schmuck war das seidige schwarze Haar, das sie trotz des allgegenwärtigen Staubs der Gegend lang trugen.Maia kam zu dem Schluß, daß dies Wintertöchter sein mußten, schätzungsweise drei bis vier Jahre alt.Die beiden anderen Mädchen waren älter, nicht so gut gekleidet und eindeutig nicht identisch, also vermutlich Vorangestellte.Als Maia hereinkam, blickten mehrere Männer auf.Die meisten verloren rasch das Interesse und wandten sich wieder ihrer jeweiligen Beschäftigung zu, aber ein junger Kerl, glattrasiert und gepflegter als alle anderen, betrachtete sie eingehend und lächelte sogar, als sich ihre Blicke trafen.Er rutschte auf seinem Stuhl herum, und Maia durchfuhr schon der panische Gedanke, er könnte zu ihr kommen und mit ihr reden wollen! Was sollte sie dann bloß sagen?Doch in diesem Moment spürte Maia hinter sich einen Luftzug und wußte sofort, daß die Tür aufgegangen war.Der junge Mann sah an ihr vorbei, seufzte und sank in seinen Stuhl zurück.Mit einer seltsamen Mischung aus Erleichterung und Enttäuschung wandte Maia den Kopf, um zu sehen, was diese Reaktion hervorgerufen hatte.»Wer bist du denn und was hast du hier zu suchen?«Wenn man die kleine, nachlässig gekleidete Frau sah, die jetzt mit verschränkten Armen vor Maia stand, wunderte man sich nicht über den gebieterischen Ton.Offenbar neigten die Joplands dazu, im Alter Fett anzusetzen, auch wenn die breiten Schultern darauf schließen ließen, daß die Frau trotz ihres Alters ungewöhnlich kräftig war.Die hübsche Hautfarbe der beiden jungen Wintermädchen war bei ihr ledrig geworden, aber die schwarzen Haare hatten sich nicht verändert.Das war noch ein Punkt, an dem sich Klonfrauen und Vars unterschieden.Eine Var wußte nie, wie sie aussehen würde, wenn sie älter wurde.Aber Maia fand das nicht unbedingt nachteilig.»Eine Bürgerin sucht Hilfe«, antwortete sie und verbeugte sich höflich vor der älteren Jopland-Frau.»Ich habe eure Antenne gesehen, o Mutter, und möchte euch bitten, mir dabei zu helfen, die Weisen Frauen von Caria um Rat zu ersuchen.«Sie hatte nicht vorgehabt, so laut zu sprechen, aber ihre Worte hallten durch den Raum, und plötzlich war es totenstill, obgleich es vorhin schon relativ ruhig gewesen war.Unter den gesenkten Augenlidern der in der Nähe sitzenden Männer spürte man ein plötzlich aufflackerndes Interesse, was die Jopland-Matriarchin zu verärgern schien.»Oh, mußt du das, Variantentochter? Glaubst du, du hättest etwas zu sagen, was für die Weisen der Hauptstadt von Interesse sein könnte?«»Ja, Mutter.Und wie ich sehe, ist eure Anlage funktionsfähig [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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