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.Meine Chancen waren gestiegen.Sie hatte dort einen Fernseher mit abgedrehtem Ton stehen, den sie auf einen der Kanäle eingestellt hatte, der die ganze Nacht lang sendete, Sex oder Horror.»Ich werde im Büroflügel drüben sein«, sagte ich, nahm meine Aktentasche wieder an mich und streckte die Hand nach meiner Karte aus.Ich gab keine Gründe an.Jemand in meiner Position täte so etwas nicht.Marie schrieb meinen Namen in ihr Buch und reichte mir die Karte.Ich schob sie in den Schlitz beim Personaleingang.Er summte.Ich versuchte es erneut.Erneut summte er.»Der Scanner ist verreckt«, meinte ich.»Ich hab dem Mädchen gestern deswegen schon Bescheid gesagt.Drücken Sie bitte den Dingsbums für mich, ja, bitte?«Marie widmete sich bereits wieder ihrem Fernsehprogramm.Sie streckte die Hand aus ohne hinzusehen und drückte den Überbrückungsknopf unterhalb ihres Schreibtischs.Das Schloß glitt zurück, und die Tür öffnete sich.»Vielen Dank, meine Liebe.Ist schon mal passiert.Ich beschwere mich immer darüber… Ist Professor Sessions zufällig in seinem Büro?«»Nee.« Sie blickte nicht auf.»Sie sind die einzige.«»Vielen Dank für Ihre Hilfe.«»Hm.«Die Tür schloß sich von selbst hinter mir, und ich war drin.Der Scanner hatte völlig zu Recht bei dem Durcheinander gesummt, das Mark auf meiner Karte veranstaltet hatte, aber was Brandts zentraler Personalcomputer nicht wußte, würde ihm auch nicht das Herz brechen.Der schwach erhellte Korridor mit den Bürotüren in den Wänden schwang sich nach rechts, und es summte vor automatisierten Funktionen.Vierundzwanzig Stunden am Tag herrschte hier Betrieb, Pflanzen, Embryonen, Bakterien und Delphine wurden versorgt.Für meine Besuche hier hatte ich niemals ein eigenes Büro besessen, lediglich einen Arbeitsbereich, den ich mit anderen zu teilen hatte, und ein Schließfach.Die Schließfächer befanden sich eine Ebene tiefer in einem mittelgesicherten Gewölbe.Mein Schlüssel funktionierte noch.Ich schaltete sengend helle Lampen über mir an, öffnete mein Schließfach und kippte dessen Inhalt auf den Tisch in der Mitte.Ich hatte vergessen, wieviel ich hatte.Das meiste davon stammte von anderen Experimenten, Zeugs, das ich für den Lebenslauf benötigt hatte.Ich setzte mich hin und machte mich ans Sortieren.Das Gewölbe war ruhiger als der Korridor eine Etage darüber, sang jedoch noch immer leise vor sich hin.Ich hatte höchstens zehn Minuten zu arbeiten.Danach konnte ich mich auf dem Fußboden ausstrecken.Wenigstens eine Stunde hatte ich zu füllen, damit ich Renée und ihre Freundin nicht mißtrauisch machte.Daniel sah auf die Uhr in seinem Wagen.Brandt kam in Sicht, und es war fünfzehn Minuten nach zwei.Die verschlafenen Saulesben würden gar nicht wissen, wie ihnen geschah.Er zog die große NatSich-Limousine von der Straße weg und hielt neben dem einzigen anderen Wagen auf dem Parkplatz, einem kleinen Saab-Honda, altes Modell.Er stieg aus und verschloß die Wagentür hinter sich.NatSich-Regel fanden bei NatSich-Eigentum keine Anwendung.Er marschierte zum Wachraum hinüber, wobei die Stiefel auf dem Asphalt knallten.Er klopfte an das Panzerglas, und eine der Wächterinnen schob es zurück.Sie salutierte.Er zog seine Pistole.Er hätte sie erschießen können.»Verdammt, das hättest du nicht tun sollen, Mädel! Du hast keine Ahnung, wer ich bin, verflucht!« Er schob die Waffe ins Holster zurück.»Colonel Ryder.HQ-Inspektion.Du hast vielleicht von mir gehört.«Das zweite Mädchen stellte sich mit offenem Mund neben das erste.»Jetzt seid ihr also alle beide da.Jesses, ihr verpißten Krücken, ihr kennt mich noch immer nicht, verdammt!«Die erste Wächterin regte sich: sie schloß das Glas.Sie zog das Mikrofon um den Hals herunter.»Identifizieren Sie sich bitte, Sir!«»Bitte, Sir? Jeder is ’n Terrorist, bis das Gegenteil bewiesen ist.Ihr sagt nicht bitte, Sir zu verfluchten Terroristen.«Er reichte ihr seine Kennkarte durch den gasdichten Schlitz und sah zu, wie sie die Karte einer Infrarot-Überprüfung unterzog.»Jetzt salutierst du, Mädchen.Nicht vorher.Und die andere bleibt bei den Monitoren.Nichts – und damit meine ich nichts – kriegt dich von diesen verdammten Monitoren weg.«Er wartete, bis sie wieder vor der Reihe von Überwachungsmonitoren saß.»Jetzt läßt du mich rein, okay? Jetzt, da du weißt, wer ich bin, läßt du mich rein, okay?«Die erste Wächterin ließ ihn durch die ›Luftschleuse‹.»Wie ich sehe, bist du Renée.« Er schaute auf seiner elektronischen Datenbank nach.»Also ist die andere Dana.Netta ist oben am Haupteingang, und Karen ist irgendwo auf Streife.« Sein Tonfall war väterlich.»Seht ihr, ich weiß alles über euch.«Renée stand in Hab-Acht-Stellung da, die Augen weit geöffnet.Daniel inspizierte ihre Pistole und gab sie ihr aufseufzend zurück.Ihren Sprechfunk ließ er außer acht.Er hatte sie genügend durchgeschüttelt.Er fuhr zu Dana herum.»Erzähl mir was über diese Monitore!«Brandts Außenbereich war gesäubert und erleuchtet worden, erklärte sie, und stünde unter Video-Überwachung.Bis hinten in den Wald.Jede Videokamera fuhr in zufälligen Kreisen herum und hatte ihren eigenen Monitor.Das gleiche geschah innerhalb der Mauer.Es gab zweiunddreißig Kameras und zweiunddreißig Monitore.Für eine Wächterin gab es viel zu überwachen.Die Wächterinnen waren darauf trainiert, nur auf Bewegung zu achten.Danas Erwähnung des Waldes hatte nur einen winzigen Bruch in Daniels Vorstellung verursacht.Er überspielte ihn.Die Polizei hatte von Selbstmord gesprochen, aber in seinen Augen war Papa ermordet worden.Von Mama.Nach all den Jahren war das nicht mehr wichtig, aber Papa war ermordet worden.Er bat um das Logbuch.»Keine Besucher?«»Besucher, Colonel?«»Besucher.«»Nein, Colonel.Keine Besucher.«Er dachte über ihr Zögern nach und schrieb es Nervosität zu.Er hatte die dummen Fotzen durchgerüttelt.So war’s am besten.»Erzähl mir was vom Fluß!«Renée sperrte erneut den Mund auf.»Den Fluß, Colonel?«»Wie ist der verdammte Fluß gesichert? Er fließt ins Zentrum, nicht wahr?«»Unterhalb der Straße, Colonel.Da sind doppelte Stahltore.«Er wußte von den Toren.»Zeig sie mir!«Er wußte alles über Brandt Internationais PTG-Zentrum.Es war sein Job, über alles Bescheid zu wissen.Renée öffnete ihnen das gepanzerte Tor und verschloß es hinter ihnen wieder.Sie führte Daniel über die Straße, und sie beugten sich über das Brückengeländer.Die Nacht war sehr dunkel, und sie konnten die Tore nicht erkennen.Er meinte, daß sie, wenn sie die Straße etwa fünfzig Meter weiter hinabgingen, einen besseren Blick darauf erhielten.Als sie dort angekommen waren, sagte er: »Du bist ein verflucht blödes Mädel, daß du an einem so furchtbaren Ort wie dem hier arbeitest«, und zog seine Waffe.Er schoß ihr mit einem weichköpfigen Geschoß, das nicht von NatSich stammte, mitten durch die Stirn und warf ihren Leichnam über das Geländer.»Es war nicht deine Schuld«, sagte er.»Sobald du bei uns anheuerst, gehst du dahin, wohin man dich schickt, verflucht noch eins!«Er kehrte in den Wachraum zurück.Er klopfte an das Glas, und Dana ließ ihre Monitore lange genug im Stich, daß sie ihn einlassen konnte.Sie war überrascht, ihn allein zu sehen, aber sie äußerte sich nicht weiter dazu.»Ruf Netta an, ja? Sag ihr, ich komm rauf, ja?«Sie rief an [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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