do ÂściÂągnięcia > pobieranie > ebook > pdf > download

[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Sie nehmen sich dreist das Recht heraus, den Stab über andere zu brechen.Und der Versuch, nicht anzuecken, führt letztlich zu nichts.Das ist auch unmöglich, illusorisch.Du musst zu dir selbst und zu deinen Entscheidungen stehen, Shelley.«»Nein, Grant.Für das menschliche Miteinander existieren Regeln, die es einzuhalten gilt.Ob dir das passt oder nicht.Wir widersetzen uns diesem Moralkodex.Ich bin jetzt sechsundzwanzig Jahre alt und habe mich bislang daran gehalten.Dergleichen streift man nicht einfach ab wie ein altes Hemd.« Sie musste sich dazu zwingen, ihn fest anzusehen.Dann sagte sie: »Mein Auto steht auf dem Unigelände.Wenn du mich nicht hinfahren möchtest, gehe ich eben zu Fuß.«Er fluchte inbrünstig.»Also gut.Geh nach oben und zieh dich um.«Minuten später verließen sie das Haus.Er schob sie ins Freie, schloss hinter ihnen ab.Half ihr im strömenden Regen in seinen Wagen und setzte rückwärts aus der Auffahrt.»Mein Auto steht hinter Haywood Hall«, sagte sie, als er in die entgegengesetzte Richtung vom Campus steuerte.»Ich hab Hunger.Und da dachte ich, wir gehen heute Abend noch zusammen essen.«»Wozu? Als Bezahlung für meine Liebesdienste?«Sein Kopf schnellte zu ihr herum.Sein gereizter Blick sprach Bände.»Nenn es, wie du willst«, schnaubte er.Ihr wäre lieber gewesen, er hätte sie geschlagen.Dann hätte wenigstens nur ihre Wange geschmerzt.Tränen schossen ihr in die Augen, nahmen ihr die Sicht, genau wie der Regen, der unablässig gegen die Windschutzscheibe trommelte.Sie drehte den Kopf weg.Er sollte nicht merken, wie sehr er sie gekränkt hatte.Frustriert setzte sie sich kerzengerade auf.Grant verließ die Innenstadt und fuhr zu einem beliebten Steakhaus.Das verwitterte Backsteingebäude mit der dunkel gestrichenen Holzveranda passte irgendwie harmonisch in die verregnete Landschaft.»Ich hoffe, du magst Steaks.«»Ach, geh doch zum Teufel«, fauchte Shelley.Sie riss die Beifahrertür auf und rannte durch den Regen auf die Tür des Restaurants zu.Wenn es seiner Vorstellung von Etikette entsprach, dass zu einem One-Night-Stand ein gemeinsames Essen gehörte, wollte sie es möglichst schnell hinter sich bringen.Dann konnte sie wenigstens nach Hause zurückkehren und sich in Selbstmitleid ergehen.Insgeheim war sie erschrocken über seine düstere Miene, als er zu ihr unter das Vordach trat und gereizt die Tür aufstieß.»Geh rein«, blaffte er sie an.Ihr vernichtender Blick schoss zu ihm, ehe sie hinter ihm das Restaurant betrat.Eine Kellnerin führte sie an einen Tisch in Kaminnähe.»Möchten Sie schon etwas trinken?«, wollte sie wissen.»Nein.Ja«, antworteten beide gleichzeitig.»Für mich nicht«, wiederholte Shelley steif.»Ein Bier, bitte«, meinte Grant.Die Kellnerin brachte ihnen die Speisekarten, und Shelley vertiefte sich in den Inhalt, bis Grants Bier kam und ihre Bestellung aufgenommen wurde.»Shelley?«, erkundigte er sich höflich.»Ich möchte nur einen Salat.Mit Vinaigrette-Dressing.«»Und ein Steak dazu.Ein Filetsteak, medium gebraten.Und eine Ofenkartoffel mit Sauerrahm.Ich nehme ein T-Bone-Steak, rosa, und auch eine Ofenkartoffel.Thousand-Islands-Dressing.« Er klappte die Speisekarte zu und reichte sie der verdutzten Kellnerin.Wag es ja nicht, mir zu widersprechen, signalisierte der Blick, mit dem er Shelley taxierte.Nach einem wegwerfenden Achselzucken starrte sie schweigend in die Kaminflammen.Sie blieb während des gesamten Essens sehr still, antwortete lediglich einsilbig auf seine Fragen und ließ sich auf keine Unterhaltung ein.Wenn das hier lediglich eine subtile Form von Liebeslohn war, dann konnte er sie mal kreuzweise! Sollten ihm die Bissen seines blutigen T-Bone-Steaks doch im Hals stecken bleiben!Wieder im Wagen, trat er das Gaspedal durch und preschte über den regennassen Highway.Seine zunehmende Gereiztheit wirkte ansteckend.Wie weggeblasen war der rücksichtsvolle Lover der vergangenen Nacht, stattdessen saß ein ärgerlicher, verstimmter Fremder neben ihr.Diese Seite kannte sie noch gar nicht an ihm.Ein paar Blocks vor dem Campus bog er in ihre Straße ein.»Mein Wagen …«»Ich weiß, ich weiß.Er steht in der Nähe von Haywood Hall.Ich möchte aber nicht, dass du bei diesem Mistwetter fährst, schon gar nicht …«»Ich kann auf mich selbst aufpassen!«, bemerkte sie bissig.»Das weiß ich«, brüllte er zurück.»Trotzdem möchte ich dich heimfahren.«Vor ihrem Haus trat er voll auf die Bremse.Noch ehe sie die Beifahrertür öffnen konnte, packte er sie am Arm.»Lass das«, knurrte er missmutig.Halb widerwillig, halb bestürzt gehorchte sie und wartete, bis er den Wagen umrundet hatte und ihr die Tür aufhielt.»Danke für alles«, sagte sie.Ihre Stimme troff vor Sarkasmus.Hektisch steckte sie den Haustürschlüssel ins Schloss und drehte ihn um.»Moment mal, nicht so hastig.« Geistesgegenwärtig schob er eine Stiefelspitze zwischen die zuschlagende Tür und folgte ihr ins Innere.»Ich lass dich doch nicht allein in ein leeres Haus gehen, nachdem du über Nacht weg warst, ganz egal, wie gut du auf dich selbst aufpassen kannst.« Er schloss die Tür hinter sich und machte Licht.Während sie im Flur stand und innerlich kochte, inspizierte er ihr kleines Domizil seelenruhig bis in den letzten Winkel.Er hatte es offensichtlich nicht eilig, wieder wegzukommen.Im Gegenteil, als er zu ihr zurückkehrte, hatte er sein Jackett ausgezogen und lässig über die Schultern gehängt.Sie hingegen zischte kurz angebunden »Gute Nacht«.Verschlagen grinsend hängte er das Sakko über einen Stuhl.»Gute Nacht sagt man für gewöhnlich im Schlafzimmer, Shelley.« Wie vom Blitz getroffen blieb sie stehen, während er zu ihr trat und sie an sich riss.Eine Hand umschlang ihre Taille unnachgiebig wie ein Schraubstock.Die andere vergrub sich in ihren Haaren und zog ihren Kopf nach hinten, derweil Grant sich dicht über sie beugte.»Und dann gibt man sich einen Kuss.«»Nein…«, brachte sie noch heraus, bevor sich seine Lippen auf ihre senkten.Er küsste sie ungestüm, seine Zunge plünderte die Süße ihres Mundes.Obwohl sie sich in seiner Umklammerung wand und wehrte, hob er sie scheinbar mühelos auf und trug die wütend strampelnde Shelley in ihr Schlafzimmer.Sie landete so schwungvoll auf dem Bett, dass es ihr den Atem aus den Lungen presste.Dann warf er sich auf sie.»Lass mich sofort los.« Heiße, wütende Tränen traten ihr in die Augen, während sie auf seine Brust eintrommelte.Es war zwecklos.»Du hast nicht die Spur einer Chance.« Sprach’s und umschloss rigoros ihre Handgelenke.Er fingerte an den Knöpfen ihrer Bluse, und zum zweiten Mal innerhalb von vierundzwanzig Stunden schob er ihr den seidig schimmernden Unterrock herunter und entblößte ihre Brüste.»Sag mir, dass dir das nicht gefällt.Dass du es nicht willst.Nicht brauchst.« Mit seiner freien Hand streichelte er sie zärtlich [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • klimatyzatory.htw.pl