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.Etwa die hälfte der Besatzung hat sich zum Nabenraumhafen retten können.Wie weit diese alles der Wahrheit entspricht kann ich nicht sagen.Mark hat den Befehl erhalten die Expedition abzubrechen und zum Nabenraumhafen zu fliegen.Ich habe vierundzwanzig Stunden herausgepresst um auf dich zu warten.In der Zeit habe ich versucht das Gegengerät des Transmitters zu finden.Vergeblich, denn der Scanner hat ja nur eine Reichweite von Dreißig Kilometer.Auf der Karte die ich angefertigt habe wirst Du die groben geographischen Umrisse der benachbarten Regionen finden.In wie weit sie Dir von Nutzen sind kann ich nicht sagen.Folgendes solltest Du tun.Versuche die Höhle zu erreichen.Ich werde dort den Helikopter und ein paar andere Dinge stationieren.Außerdem werde ich das Funkgerät des Helikopters in der Transmitterhalle des Ringraumhafens zurücklassen.Damit kannst Du dann über die Sonde und den Nachrichtensatelliten uns wieder erreichen.Viel Glück und melde Dich schnellstens wieder.Claudia*Mit zitternden Händen faltete Joy den Brief wieder zusammen und verstaute ihn im inneren des Rucksackes.Also hatte der Attentäter wieder zugeschlagen und auch erfolg gehabt.Dabei sollte doch er ihn rechtzeitig finden und unschädlich machen.Die Hälfte der Besatzung war einem Giftgasattentat entkommen.Und die andere Hälfte?"Wahrscheinlich Tod, wenn der Attentäter ein Einzelgänger war.Schade das ich nicht herausgefunden habe wer es eigentlich war."Stunden später war Joy unterwegs.Sein Ziel war die Höhle, von der aus alles begonnen hatte.Allerdings ging er nicht die kürzeste Strecke dorthin, denn das hieß Moorwaten und zwar über die gesamte Strecke hinweg.Er hatte sich daran erinnert, das die Moorfläche einen Bogen westlich der Höhle machte.So war es jedenfalls auf der Karte eingetragen die von der Höhle aus gemacht worden war.Seine Marschrichtung führte ihn genau nach Süden, auf den großen Hang zu in dem die Höhle sich befand.Bis dahin waren es rund Siebzig Kilometer.Die Hälfte davon Moorgebiet, der Rest Tundra.In den letzten Stunden hatte er man gerade rund Zwei Kilometer davon zurückgelegt.Es war schwierig durch dieses Moor zu gehen.Zwar versuchte er immer auf trockenen Bereichen zu bleiben, aber das gelang ihn nicht immer.Mitunter fand er sich bis zu den Knien im Moorboden versunken wieder.Während des Helikopterfluges hatte er sich immer wieder gefragt warum die vielen Tümpel so glitzerten.Jetzt wusste er die Antwort.Auf der Wasseroberfläche schwammen unzählige, halb durchsichtige Plättchen.Bei einer bestimmten Lage begannen sie zu glitzern.Joy vermutete irgend eine Wasserpflanze, ähnlich der irdischen Wasserpest.Viel Zeit zum untersuchen ließ er sich nicht.Sein größtes Problem hieß im Augenblick Wasser.Die Flasche von Claudia war inzwischen halb leer.Das destillierte Wasser schmeckte noch sehr gut.Aber es würde nicht mehr lange reichen.Auch das Nahrungsproblem war noch nicht gelöst.Das Durchqueren der Moorlandschaft war zeitraubend und sehr anstrengend.Nur sein Ziel blieb beständig vor ihm.Joy konnte am südlichen Horizont den Fünfundzwanzig Kilometer hohen Abhang gut ausmachen.Er erhob sich hoch über den Horizont hinaus.Dort oben musste es eine Hochebene geben, wie am Nördlichen Abhang irgendwo weit hinter ihm.Die Wolkendecke löste sich jetzt langsam auf.Dadurch wurde es ein wenig heller.Mittlerweile war es fast schön zu nennen.Eine Ewigkeit nachdem er sein letztes Wasser getrunken hatte, erreichte er ein Gebiet im Moor indem einige kleine Büsche wuchsen.Von weitem betrachtet glich es einer grünen Insel in der Moorlandschaft.Kurz bevor er diese grüne Insel erreichte bemerkte er eine Bewegung an einem Busch.Irgendein Lebewesen bewegte sich dort.Es musste größer sein, als der Käfer, den er bisher als einzigstes Lebewesen hier gefunden hatte.Die Frage war jetzt nur, harmlos oder Gefährlich.Intelligent oder nur ein Tier.Vorsichtshalber näherte Joy sich etwas langsamer und nahm auch sein Schwert kampfbereit in die Hand.Das unbekannte Lebewesen bewegte sich wieder etwas."SCHLANGENFORM.DURCHMESSER DREIßIG ZENTIMETER.LÄNGE UNBESTIMMT.""Eine Schlange also." Murmelte Joy leise.Allerdings eine ziemlich große.Aber eine Schlange war nur ein Tier und wahrscheinlich gefährlich.Als Pflanzenfresserin konnte sie in dieser Moorlandschaft nicht überleben.Vielleicht konnte er sie erbeuten.Schlangenfleisch war essbar, jedenfalls auf der Erde.Wie es in dieser Welt damit aussah, konnte er nur durch einen Versuch herausfinden.Vorsichtig pirschte er sich bis auf etwa ein Dutzend Meter an den Busch heran.Jetzt konnte er die Schlange sehr gut sehen.Sie schimmerte an einigen schlammfreien stellen grünlich.Joy schätzte ihre Länge auf Zehn bis Fünfzehn Meter.Sie konnte ein gefährlicher Gegner sein.Sollte er es wagen und sie Angreifen? Oder weitergehen und auf einen kleineren Gegner warten.Wenn die große Schlange genügend Beute fand so sollte er es wohl auch.Joy entschloss sich nicht anzugreifen.Nachdem er diesen schweren Entschluss gefasst hatte, gegen das knurren des Magens, bewegte er sich vorsichtig zurück.Er war noch keine Zwei Meter weit gekommen als er ein Gefühl der Gefahr bekam."VIBRATIONEN IM BODEN.WERDEN STÄRKER.GEFAHR."Etwa zwei Sekunden später fühlte er die Bodenvibrationen ebenfalls.Seine Kybernetik war darin empfindlicher gewesen.Joy drehte sich um und rannte, soweit es in dem Schlamm möglich war, von der grünen Insel davon.Nach wenigen Schritten bewegte sich plötzlich der Boden und warf ihn in den Schlamm.Während er fiel erhaschte er einen Blick auf das, was hinter ihm aus dem Boden heraus explodierte.Ein immens großer Wurm, dessen Vorderteil ein riesiges geöffnetes Maul darstellte, war aus dem Boden herausgekommen.Genau dort wo sich eben noch die Schlange befunden hatte.Jetzt ragte nur noch der Schwanz des Schlangenkörpers aus dem Wurmmaul heraus."ORIENTIERUNG DURCH ERSCHÜTTERUNGEN DES BODENS."Joy lag still und regungslos am Randes des aufgebrochenen Erdkraters aus deren Mitte der Wurm auch jetzt noch langsam emporglitt.Er erhob sich jetzt rund Zwölf Meter senkrecht aus dem Boden.Sein längliches Maul öffnete und schloss sich mehrmals, wobei der herausragende Schlangenkörper immer kürzer wurde.Der Wurm maß etwa Vier Meter im Durchmesser und war in Ocker- und Brauntönen gefärbt.Ringsegmente konnte Joy nicht ausmachen.Dafür aber zwei längliche Anhängsel direkt unterhalb des Maules.Sie wirkten dunkler, wie auch der Lippenbereich des Wurmes.Joy rührte sich nicht während der Wurm zum stillstand kam und seine Beute verschluckte.Dann glitt der riesige Wurm wieder in sein Loch zurück.Das herausspritzende Wasser bedeckte ihn und Joy musste die Augen schließen.Trotzdem war ihm nicht entgangen, das der Wurm weder über Augen noch über Zähne verfügte.Als die Wasser und Schlammfontänen vorbei waren öffnete Joy wieder die Augen.Der Wurm war verschwunden.Trotzdem rührte er sich minutenlang nicht.Der Schock des riesigen Wurmes wirkte noch.Dann erst richtete er sich langsam und Vorsichtig auf.Die grüne Insel war verschwunden.Dafür gab es jetzt einen neuen Tümpel an ihrer Stelle.Joy säuberte sich erstenmal vom Schlamm.Sogar im Mund hatte er welchen.Das brachte ihn auf eine Idee."Analyse." Dachte er und fuhr dann mit der Säuberung fort."ANALYSE BEENDET.ZU ACHTZIG PROZENT DURCHNÄSSTES ERDREICH.KEINE GEFÄHRLICHEN BEIMENGUNGEN."Also hatte er jetzt Wasser im Überfluss.Er musste es nur filtern.Trotz des Schreckens von eben musste er lächeln.Dann trat der Anblick des Tümpels wieder in sein Bewusstsein und es erstarrte [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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