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.Ihr Hirn scheint nicht mehr zu existieren.Weg der alte Denkapparat.Einmal gut gefickt im Leben und schon kann man losgehen und unvernünftig sein und zum Beispiel CDU wählen, wenn grad Wahl wäre.Die Frau scheint wirklich behindert zu sein oder zugedröhnt.Kevin bekommt Angst.Das ist bestimmt nicht legal, eine zugeballerte Geistigbehinderte zu ficken.Ihr käsiger Schwabbelkörper zerfließt ins Laken wie aufgewärmte Margarine.Das ist ein Anblick, den Kevin sich gern erspart hätte.Die Frau schaudert vor sich hin, streichelt sich selbst an ihren blöden Schultern, murmelt irgendwas Verstörtes von wegen ".noch nie so geil gefickt." und ".immer noch völlig breit.".Kevin will gehen.Hier ist nicht, was er sucht.Er ist ein junger Mann, der nicht weiß, was er eigentlich vom Leben will, aber dieses hier willer definitiv nicht haben.Er bedauert seinen Spermaverlust und sieht sich nach seiner Hose um, aha, vor dem Bett, da sind ja auch seine Schuhe.Und sein T-Shirt.Er integriert sich in seine Anziehsachen und blickt sich noch einmal um.Die total breite Behinderte, die er gefickt hat, wird nicht wirklich wach, bleibt im Dämmerland.Soll sie.Kevin verschwindet.Jede dieser Türen könnte ein Ausgang sein.Aber nur eine ist es.Erste Tür, Kevin kommt ins Klo.Es stinkt.Versucht die Tür daneben.Aha, ein Flur.Die Rettung.Schnell weg von diesem Ort der peinlichen Berührung im Rausch der Triebe.Was bleibt, ist ein roter Penis und eine Menge Matsch im Kopf.Er sprintet diverse Treppen hinunter.Immer gleich drei Stufen auf einmal.Sein dürrer Körper verdrängt die nach Urin stinkende Luft im Treppenhaus.Menschen- oder Tierpippi, das ist jetzt nicht unterscheidbar.Kevin durchbricht eine Tür und ist in der Draußenwelt.Da, aha, da.Die Unterführung zur S-Bahn.Vor der Verführung kam er da raus.Jetzt geht er da rein.Immer noch Eile und die Angst im Leib, dass die Behinderte ihm draufkommt, ihm hinterhereilt, weil sie merkt, dass er nicht mehr da ist.Dann hässlich und nackt vor ihm stünde und Alimente und Liebe verlangt.Das geht nicht.Kevin ist grad neunzehn und gefickt hat er nur, weil den ganzen Tag die Sonne durch seine Mütze ins Gehirn gescheint hat und Spontanitäten nun mal der Jugend gehören.Kevin in der Bahn.Langsam flieht auch die Eile aus seinem Handeln.Weicht der jugendlichen Gelassenheit eines Menschen mit langer Lebenserwartung.Er fällt die unbewusste Entscheidung, seinen Kumpel Simon zu besuchen, der am anderen Stadtende in einer Mietwohnung haust und ähnliche Denkkriterien aufweist, wie Kevin sie hat.Freundschaft kann man das nicht nennen.Brotherhood, yo, denkt Kevin und hat das alte, leergefickte Ding im Matratzenland vergessen.Das Ding ist erwacht, so richtig.Versucht Weiblichkeit zu verströmen, allzu verstörend räkelt sich die Frau auf dem zerfickten Bettenlager.Suchend.Um sich fassend.Wie ein frisch geworfener Welpe, der die Augen nicht richtig öffnen kann und die Nähe seiner Mutter durch Nasestupsen sucht.Sucht den Jungen in der Wohnung.Hat sich verliebt.Einfach so während des Verkehrs.Der Junge ist nicht mehr in der Wohnung.Das Ferkel.Ich werde es bekommen.Mein, schreit es in ihr, der kleine Mann gehört mir.Dann Valium und Schlafversuche, die scheitern.Der Frühdienst.Randor Namobi.Der junge Mann mit dem Knackarsch.Alles Illusion oder hat ihr die Geschwindigkeit des Lebens das Gehirn geklaut.Vera fühlt sich ausradiert.Falsch im guten Leben.Ihre Vagina und ihr Schädel im Schmerzzustand.Dazwischen das Glück des Beschlafenwordenseins.Blitzt kurz durch den Kopf.Eckt an.Fällt durch den Hals.Eckt an.Wird ausgeatmet.Vera riecht an der Bettwäsche.Der junge Mann soll wiederkommen.Oder zumindest irgendwer."Gibt's ja gar nicht", staunt Simon nach Kevins Sexerzählungen, "krasse Scheiße, Alter, ziehn?" Simon gibt Kevin den eben flambierten Joint in die kleinen Hände.Kevin im kaputtesten Sofa der Welt fühlt sich als Gast, fühlt sich wie ein Mann mit Hindernissen.Wegrauchen.THC kommt.In die Blutbahn.Ein schöner Nachmittag bahnt sich an.Sonnenstrahlen draußen, drinnen fröhliches Breitsein im Schatten.Dazu eine Musik, deren Schall von den Wänden abprallt und älter ist als die beiden Jungs zusammen.".she loves you, yeah, yeah, yeah, she loves you, yeah, yeah, yeah.", spalten die Beatles die entspannte Stille, die nur von Ein- und Ausatemgeräuschen gefüllt ist."Stell dir mal vor, Mann, die Frau tät sich jetzt in dich verlieben, wacht auf und sucht dich die ganze Nacht in der Stadt." Simon philosophiert mit dem Ernstfall.Kevin mit roten, kleinen Augen, ein wenig zugekiffter als zuvor und von dieser Vorstellung wenig amüsiert, spricht in die Beatlesmelodien: "Kann ich mir nicht vorstellen, die macht bestimmt öfter so was und hat bestimmt jetzt schon den nächsten Typen in sich." Kurz denkt Kevin über die Gefahren von Aids nach, die dann aber beim Zug am Joint zu lustigen Bildern werden.Da sind bettlägrige Clowns in seinen Gedanken, die im Angesicht des Todes aus Blumen Wasser spritzen.19-Jährige dürfen nicht sterben, zumindest nicht ohne in einer Band gewesen zu sein oder eine politische Revolution angezettelt zu haben.Kevin hat beides noch nicht, er ist ein Junge ohne viele Interessen.Breitsein.Das Konsumieren schlechter Hip-Hop-Platten.Außerdem alte, zeitlose Musik, die Kiffer halt so hören.Kranke Filme.So viel zu Kevins Interessen.Simon teilt diese Art von Freizeitgestaltung gern.Die Jungs rauchen dann noch so einige Gramm Gras in Tabak gemischt und der Abend gestaltet sich mehr als lustig.Bekiffte Philosophie.Pseudophilosophisches Gebaren, aber kein gedankliches Wegkommen.Wo kommen wir her? Wo checken wir hin? Checken wir überhaupt was? Kiffen.Über müde Grenzen hinweg kreisen Joints und Gedanken.Das Pickelpack macht sich breit.Die Beatles wurden von den Doors abgelöst und Jim Morrison ist tot.Er ist sogar irgendwie toter als Kurt Cobain und John Lennon zusammen.So was von total tot der Typ, schon zu Lebzeiten [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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