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.«»Darf ich Sie fragen, Kevin, ob William Hitchcock, der Präsident von TransCal Petroleum, sich entschlossen hat, die Kampagne für Ihre Wiederwahl zu leiten?«»Bill Hitchcock und ich sind alte Freunde.Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und Stratege, der mich und die Partei seit vielen Jahren unterstützt«, antwortete Martindale.»Hätte er mir seine Dienste angeboten, wäre ich froh, ihn in einer Vielzahl von Funktionen in meiner Ringecke zu wissen.Aber ich spreche hier nicht über Turkmenistan, weil TransCals Pipelines in großer Gefahr sind – obwohl sie das sind.Ich bin hier, weil es mir richtig erscheint, zugunsten der Firma zu intervenieren.Schließlich hat das Militär den Auf trag, das amerikanische Volk zu schützen.«»Das Volk, ja – nicht seine Bankkonten.«Martindale starrte Hershel nur an, ohne ihre Antwort zu kommentieren.»Aus meiner Sicht, Kevin, gibt es keine allzu großen Unterschiede zwischen Präsident Thorns Position und der Ihren.Auch der Präsident will Freiheit und Gerechtigkeit, aber er hält nichts davon, bei jedem Konflikt unser Militär einzusetzen.Was würden Sie in der augenblicklichen Situation an seiner Stelle tun?«»Darüber kann und will ich nicht spekulieren, weil mir die Informationen fehlen, die Ihnen zur Verfügung stehen.« Er sah Hershel lächeln.Schließlich wusste ganz Washington, dass er sich auch als Expräsident weiter lebhaft für Außenpolitik interessierte.»Aber ich denke, ich würde eine sehr viel aktivere Führungsrolle übernehmen- mich eng mit unseren Verbündeten abstimmen, eine hochrangige Delegation zu Gesprächen mit der dortigen Staatsführung nach Turkmenistan entsenden und das amerikanische Volk bei jeder sich bietenden Gelegenheit über die wahren Hintergründe aufklären.Meiner Ansicht nach wird Präsident Thorn Mühe haben, wenigstens einige Verbündete zurückzugewinnen.Er hat praktisch alles Menschenmögliche getan, um unsere gewachsene Bündnisstruktur zu zerstören.«»Sie finden also, ich sollte in diesem Augenblick auf dem Flug nach Turkmenistan sein?«»Würde Präsident Thorn sich auch nur im Geringsten für das Wohl amerikanischer Firmen und das Prestige Amerikas im Ausland interessieren – vom Vertrauen des amerikanischen Volkes in ihn und seine Regierung ganz zu schweigen –, hätte er Sie schon letzten Monat in ein Flugzeug nach Turkmenistan setzen müssen.«Maureen nickte, dann drehte sie den Kopf zur Seite und rief: »Isadora?«Sekunden später trat eine große schwarzhaarige Frau in einem Nadelstreifenkostüm ein, das ebenso elegant wie Hershels Kostüm war.Martindale schoss förmlich hoch – er war von der Schwarzhaarigen auf den ersten Blick so fasziniert, dass er sie nicht mehr aus den Augen ließ.»Mr.Martindale, ich möchte Ihnen meine Assistentin Isadora Meiling vorstellen.Izzy, dies ist Kevin H.Martindale.« Er bedachte sie mit einem Lächeln, das auf die Titelseite der Zeitschrift People gepasst hätte, und sah tief in ihre unergründlichen schwarzen Augen.»Holen Sie bitte sofort die Genehmigungen und Freigaben für unseren Flug in die turkmenische Hauptstadt Aschchabad ein.«»Ja, Ma’am.« Sie bedachte Martindale mit einem betörenden Lächeln und hastete wieder hinaus.Obwohl Martindale wie hypnotisiert zurückblieb, war der Schock, den Hershels Anordnung bei ihm auslöste, doch stärker.»Sie.Sie reisen nach Turkmenistan? Jetzt?« »Gleich jetzt.«»Was ist mit Ihren Vorbereitungen? Müssen Sie nicht Sicherheitsvorkehrungen treffen, Besprechungen organisieren, sich mit leitenden Beamten des Außenministeriums beraten, Mitteilungen an Botschaften verschicken, Positionspapiere und ein Abschlusskommunique vorbereiten.?« »Die Planung für diese Reise läuft schon lange«, erklärte Hershel ihm lächelnd.»Wir werden in Washington übernachten und vielleicht mit dem CIA-Direktor zusammentreffen, um die letzten Lageberichte zu erhalten.So hat mein Stab noch ein, zwei Tage Zeit für letzte Vorbereitungen.Und der Flug nach Turkmenistan ist ziemlich lang.Ich denke, wir werden unterwegs sehr beschäftigt sein.«»Was ist mit Ihren Terminen hier an der Westküste?« »Diese Sache ist viel wichtiger, finden Sie nicht auch?«, fragte Hershel ernsthaft, während sie Martindale aufmerksam beobachtete.Martindale gab keine Antwort, konnte darauf nicht antworten.Er selbst hätte niemals auf publikumswirksame Auftritte verzichtet – vor allem nicht, wenn die Medien der Westküste über sie berichteten –, um ein beschissenes Land wie Turkmenistan zu besuchen, in dem es nur staatlich gelenkte Medien gab und ausländischen Besuchern Gefahr für Leib und Leben drohte.Hätte er jetzt jedoch behauptet, das Land sei unwichtig, hätte er sich selbst widersprochen.Er brauchte nicht zu antworten.Maureen Hershel sah den Zwiespalt auf seinem Gesicht.Statt zu antworten, stellte er eine Gegenfrage: »Woher wissen Sie, dass die turkmenische Regierung Sie überhaupt ins Land lassen wird?«»Da haben Sie Recht.Vielleicht passt es ihr nicht, dass jemand aus dem Außenministerium seine Nase in ihre dubiosen Geschäfte steckt.« Sie sah Martindale an.»Aber es gibt eine Möglichkeit, sie dazu zu bewegen, uns zu empfangen.«»Welche? Ihr finanzielle Unterstützung anzubieten?« »Noch besser.ich könnte Sie mitbringen.Möchten Sie uns begleiten, Kevin?«»Ich? Sie nach Turkmenistan begleiten? Sofort?«»Ich habe hier in San Francisco noch einen Termin wahrzunehmen, aber unmittelbar danach fliegen wir nach Washington zurück«, antwortete Hershel.»In ungefähr drei Stunden, denke ich.Also, was sagen Sie dazu?« Martindale zögerte.»Miss Meiling ist bestimmt sehr beschäftigt, aber ich bin sicher, dass sie sich über Ihr Mitkommen freuen würde.« Ihm fielen ein Dutzend Termine ein, die er unmöglich absagen konnte, und ohne gründliche Vorbereitung und festgelegte Gesprächspunkte würde diese Reise wahrscheinlich ein völliger Misserfolg werden [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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