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.Keiner der übrigen Männer wagte auch nur zu atmen.Dieser Kampf würde über das Schicksal zweier Legenden entscheiden und niemand von ihnen würde in den titanischen Wettstreit eingreifen.»Die Krone wird mir gehören!«, schrie Rhulfar und sprang nach vorn.Morgenrot fauchte im Wind, ein drohender Schrei der Klinge.Barvhan knurrte und warf sich dem Feind entgegen.Lichtbringer flog zur Parade heran und die beiden Sonnenschwerter trafen sich hart in einem Kreuz zwischen den beiden Männern.Funken lösten sich, als die Klingen mit einem metallischen Kreischen übereinanderschabten.»Du wirst niemals König«, brachte Barvhan zwischen aufeinandergepressten Zähnen heraus.»Vryn wird König sein!«Rhulfar stieß Barvhan in einem schier übermenschlichen Kraftakt zurück.»Glaubst du noch immer an die leere Prophezeiung?«, fragte er und holte bereits zum Schlag aus.Barvhan sah den Hieb kommen und tänzelte geschickt zur Seite.Er schlug mit Lichtbringer hart von oben auf Morgenrot, hoffte Rhulfar so das mächtige Schwert aus der Hand zu schlagen, doch der Griff des Hünen war zu fest.Stattdessen rammte Rhulfar Barvhan mit der linken Schulter.Im Zurücktaumeln riss Barvhan sein Schwert nach oben.Er verfehlte sein Ziel nur knapp und versetzte dem Gegner einen feinen Schnitt an der rechten Wange.»Es ist vorbei!«, brüllte Rhulfar triumphierend, als er die offene Deckung seines Gegners nutzte.Er stach Morgenrot gerade nach vorn und durchbohrte Barvhans Brust.»Noch nicht!«, presste der König von Melaras zwischen knirschenden Zähnen hervor und führte Lichtbringer in einem vernichtenden Überkopfhieb.Die Klinge traf Rhulfar auf der rechten Schulter und fraß sich weiß glühend bis zur Lunge.Für einen schier endlosen Moment standen sie einander regungslos gegenüber und blickten sich in die Augen.»Ich wusste, dass ich dich besiegen würde«, sagte Rhulfar mit triumphierendem Lächeln.Blut sprudelte aus seiner Wunde, und jeder Atemzug ließ schaumig rote Blasen auf seinen Lippen zerplatzen.Als Barvhan den Mund öffnete, ergoss sich ein Schwall dunklen Bluts über sein Kinn auf seinen Bart.»Möge der Hass mit deinem Tod aus der Welt verschwinden.«Beide kämpften noch für einen Moment darum, auf den Beinen zu bleiben, als könnte sich noch einer von ihnen zum Sieger küren, wenn der andere nur vor ihm zusammenbrach.Doch schließlich versagten ihnen gleichzeitig die Beine und sie kippten nach vorn, stießen mit den Schultern zusammen und sackten zu Boden.Vryn starrte gebannt auf die beiden toten Sonnenkrieger, fassungslos über den Ausgang des Kampfes.»Nun sind es nur noch wir beide, Brüderchen!«, brüllte Vorlokk von der gegenüberliegenden Seite des Plateaus und stürmte nach vorn.»Ihr solltet jetzt verschwinden«, sagte Taresh gefasst.Er zog sein Schwert und drehte mit dem Daumen an dem Bronzering.»Daljen würde sicher nicht wollen, dass ihr Opfer des Rings werdet.«»Was redest du da?«, fragte Vryn, der sich im Geiste schon auf den Angriff seines Bruders vorbereitete.Vorlokk hatte die beiden toten Legenden erreicht und riss Morgenrot mit wütendem Knurren an sich.»Die Prophezeiung wird sich erfüllen!«, brüllte er.Taresh blickte starr auf Barvhans Leichnam.»Netyra, du weißt, welchen Ring mir dein Vater gab.Nun geht endlich!«Netyra riss erschrocken die Augen auf.»Das meinte er mit dem letzten Mittel?« Sie packte Vryn am Handgelenk.»Los, uns bleibt keine Zeit!«Der junge Krieger wollte protestieren, doch Netyra zerrte ihn einfach mit sich.Aus dem Augenwinkel sah er noch, wie der Ring an Tareshs Finger zu glühen begann, als der Kundschafter die Magie darin freisetzte.»Schneller!«, schrie Netyra und Vryn verfiel endlich in Laufschritt.Hinter ihnen hörten sie noch, wie Taresh die ersten Schläge parierte und schrie: »Auge um Auge!«Dann ertönte ein grausamer Donnerschlag.Vryn hatte das Gefühl, es würde ihm die Ohren zerfetzen, und die Druckwelle warf sie beide zu Boden.Feuerbälle regneten vom Himmel, Gestein verwandelte sich in Lava und erkaltete wieder in grotesken Fontänen.Felsbrocken wurden durch die Luft geschleudert und einer verfehlte nur knapp Vryns Kopf.Als das Inferno vorüber war, standen sie vorsichtig auf.Der Pfad hinter ihnen existierte nicht mehr.Und auch von Taresh, Vorlokk oder den anderen war keine Spur mehr zu sehen.Alles war in der Explosion des Rings vernichtet worden.Vryns Tränen zogen dunkle Linien auf seinem staubverdreckten Gesicht.»Leb wohl, Onkel«, flüsterte er.»Wo immer du jetzt sein magst.«»Wir müssen weiter«, sagte Netyra traurig.»Barvhan wollte, dass wir zum Orakel gelangen.«»Und ist das jetzt noch wichtig?«, fragte Vryn leise.Netyra zuckte die Achseln.»Ich weiß aber keinen anderen Weg.«»Wie kannst du dich so einfach umdrehen und fortgehen?«, fragte Vryn fassungslos.Die junge Frau drehte sich auf dem Absatz um und baute sich drohend vor ihm auf.Und obwohl sie kleiner war als er, wirkte sie doch äußerst einschüchternd.»Weil wir keine andere Wahl haben.Wir sind im Krieg und da sterben nun mal Menschen, ob uns das passt oder nicht.« Sie machte eine kurze Pause und schnaubte verächtlich.»Deinetwegen sind wir hier und nicht bei dem Rest des Heeres! Also, reiß dich zusammen!« Sie wollte sich schon abwenden, da fiel ihr noch etwas ein.»Und wehe, du küsst mich noch mal ohne Aufforderung.«Ihr Weg führte sie weiter nach Osten und in höhere Regionen des Gebirges.Vryn hatte nicht gewagt, ihr erneut zu widersprechen.Außerdem fühlte er eine nicht geringe Schuld an Barvhans und Tareshs Tod.Ihr Opfer soll nicht umsonst gewesen sein, sagte er sich immer und immer wieder.»Wo ist das Orakel überhaupt?«, wagte er sich schließlich doch zu fragen.Netyra dachte kurz nach, blickte prüfend zum Himmel empor und präsentierte dann ihre Einschätzung.»Heute Abend erreichen wir die heißen Quellen.Dann müssen wir warten.«»Was heißt, wir müssen warten?«Sie seufzte [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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