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.»So ist's richtig.Das war die eine Hand.Jetzt die andere.«In dieser Stellung gab es nur eine bequeme Haltung.Sie fand sie.»Genau so«, sagte er und verspürte eine Genugtuung, wie sie ihm der junge Kaiser niemals vermittelt hatte, eine fast sinnliche Erregung.»Tadellos.«Sie hatte es gehört.Sie vollführte ein winziges Nicken mit dem Kopf.Ihre Haltung veränderte sich dabei nicht.»Das ist das Gewicht.Das ist das ganze Gewicht.Achte nicht auf das Schwert.Das Schwert ist dein rechter Arm.Behalt deine Haltung bei.Denk an diese Haltung.Das Schwert spürst du nicht.Fühle, wo dein Schwerpunkt liegt.Wenn du soweit bist, geh die Bewegungen durch.« Er trat zurück.»Erst wenn du bereit bist.Fang von vorn an; laß dir Zeit.«Sie verharrte mehrere Atemzüge lang.Als sie sich bewegte, tat sie es mit der gleichen vollendeten Ausgewogenheit, die ihre Grundstellung auszeichnete.Jeder Schritt beim Ausfall und bei der Wende stimmte genau.»Schluß«, sagte er, und sie verharrte mitten in der Umdrehung in einer Haltung, die sie sehr lange beibehalten konnte.Er hob die Hand.»Bring die Schwertspitze bis an meine Finger.«Der Stahl berührte ihn.»Jetzt vollende die Bewegung langsam und halte dabei ständig Kontakt mit meinen Fingern.«Er vollendete die Drehung mit ihr zusammen, bis ihre Füße wieder die Grundstellung eingenommen hatten.»Noch einmal«, befahl er und ging mit ihr mit.Dies wiederholte er noch siebenmal, langsam, wobei er dann und wann innehielt, wenn sie es tat, und sie keinen Moment lang den Blick von seinen Augen abwandte, wie er es sie gelehrt hatte.Anmutig, dachte er.Wunderschön.Nicht das Gesicht, sondern die vollkommene Balance, die Aufmerksamkeit in ihren Augen – eine unbedingte Aufmerksamkeit.Er zog seine Hand zurück, trat nach hinten und betrachtete sie, erstaunt darüber, daß eine Schweinehirtin sich wie ein flüchtiges Traumgebilde bewegte.Seine Lehren, dachte er.Er war fähig, etwas Derartiges zu erschaffen.Er spürte das Zucken in seinen Muskeln, die sich erinnerten, wie sich diese Bewegung anfühlte, wenn sie richtig ausgeführt wurde.So hatte er sich einmal bewegt.Jetzt war er dazu nicht mehr fähig.Nie wieder würde er dazu fähig sein.Das mußte er sich immer wieder in Erinnerung rufen.»Noch einmal!« sagte er, setzte sich hin und sah zu, wie das Mädchen die Bewegungen übte und in der spätsommerlichen Hitze heftig schwitzte.Er schaute zu, und als sie ihre Übungen beendet hatte und atemlos dastand, faßte er einen Entschluß, erhob sich und trat zu ihr.Er nahm Heft und Faust in die Hand und streckte ihren Arm.»Bleib so«, sagte er, ging zurück und setzte sich wieder und fuhr fort, ein Kaninchenfell abzuschaben.Er stank nach Kaninchen.Sie stank nach Schweiß.Es war einer dieser stickigen, fürchterlichen Tage, an denen der Regen mit den Bergen kokettierte und die Luft schwül und unbewegt blieb.Er sah, wie ihr Arm herabsank, beobachtete ihren Kampf mit der Haltung, dann hob er sich wieder.Doch nicht lange, und der ganze Arm begann zu zittern.Er betrachtete sie jetzt genauer, die zusammengepreßten Lippen, ihren Kampf, den Arm mit den Schultermuskel und schließlich mit dem Rücken und der Brust ausgestreckt zu halten.»Pause«, sagte er, und sie neigte den ganzen Körper bei dem Versuch, den Arm langsam herabsinken zu lassen.»Noch einmal.«Sie versuchte es und hob den Arm.Er begann augenblicklich wieder zu sinken.Darum stand er von der Veranda auf und hielt ihre Hand, betastete ihren Unterarm, den Ellbogen und den Oberarm und sagte: »Es reicht.Geh und bring mir zwei handgroße Steine.«»Ja, Meister«, sagte sie, steckte das Schwert in die Scheide und ging die Steine suchen.Sie rannte immer noch auf den Hügel.Sie jätete und wusch und schleppte Wasser.Die Stärke ihres Unterarms und ihrer Rippen hielt jedoch nicht Schritt mit den Beinen und dem Rücken, das war das Problem.Sie brachte ihm die Steine, und er holte sich zwei schlanke Holzstöcke vom Stapel hinter der Hütte.»Ich möchte dir etwas zeigen«, sagte er.»Meister«, sagte sie gewissenhaft; und er reichte ihr einen der beiden Stöcke.»Nimm die Grundstellung ein«, befahl er.Bis jetzt hatte er noch nicht mit ihr gefochten.Bisher waren es nur Vorübungen gewesen.Er bewegte sich ganz langsam, berührte ihren Ellbogen mit dem Stock, während sie ihn ansah, als wüßte sie nicht, ob sie etwas tun sollte.»Hoch«, verlangte er und brachte ihren Arm in die schwerste und schwächste Position.»Ich werde dich schlagen.Halt den Stock fest.«Er schlug von oben nach unten, Holz krachte gegen Holz, und ihr Stock flog weg.Sie legte sich die Hand auf den Arm.»Taub?«»Ja, Meister Saukendar.«Er warf den Stock weg.»Gib mir jetzt die Steine«, sagte er und zeigte ihr mit einem, wie sie den Arm bewegen sollte.»Tu das möglichst oft«, sagte er.Er kehrte zu seinem Kaninchenfell zurück, zum Gestank und dem Dreck.Sie hätte es für ihn abschaben können; aber sie erledigte den größten Teil der Hausarbeiten, Mahlzeiten wurden gekocht, und es widerstrebte ihm, ihr auch noch die Versorgung Jiros zu übertragen – das Pferd freundete sich zu sehr mit ihr an.Und Taizu vergeudete niemals Zeit; entweder arbeitete sie, oder sie übte, oder er unterrichtete sie; und er hatte keine Mühe, dabei noch einer anderen Beschäftigung nachzugehen.Dann und wann gingen sie auf die Jagd – daher die Kaninchenfelle und das Opossum.Sie hatten Wildschweinfährten entdeckt, und die Aussichten standen gut, daß sie sich Fleisch zum Wursten würden beschaffen können, wenn es kälter wurde.In der Hütte war es noch nie so behaglich gewesen, der Garten gedieh, und zwischen ihnen bestand eine Atmosphäre von Gelassenheit.Obwohl er des Nachts in der Hütte an sie dachte.Obwohl er immer noch Wünsche verspürte [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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