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.Darauf können Sie wetten.«Diane Fry legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.Nach und nach löste sich die Verspannung in ihren Schultern.Sie hatte stundenlang auf ihren Computerbildschirm gestarrt, sich durch Zahlen und Berichte gekämpft, Online-Formulare begutachtet und endlose E-Mails des Senior Management Teams gelesen.Es würde noch eine Weile dauern, bis die Erschöpfung aus ihrem Gehirn verschwand.Auf dieser Seite des Gebäudes musste man im Dezember den ganzen Tag lang das Licht brennen lassen, sehr zum Missfallen des Leiters der Verwaltungsabteilung, der hatte feststellen müssen, dass es unmöglich war, dem Mangel an Tageslicht Herr zu werden, indem man ein Memo schrieb.Für Diane war die Lichtqualität durch glitzernde Lamettafäden und rot-grüne, wie Ziehharmonikas gefaltete Dekorationen mit der Aufschrift »Frohe Weihnachten« über den Schreibtischen zusätzlich beeinträchtigt, als ob sonst niemand wüsste, welche Jahreszeit gerade war.Sie war überrascht, dass die Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften Weihnachtsdekoration überhaupt gestatteten.In diesem Fall hätte sie ein Memo ausnahmsweise einmal begrüßt.Sie war sogar versucht, selbst eines zu schreiben, wusste jedoch, dass sie sich damit für den Rest ihres Berufslebens in Anlehnung an die Hauptfigur aus Charles Dickens’ Weihnachtsmärchen den Spitznamen »Scrooge« eingehandelt hätte.Auf den Aktenschränken war eine unsystematische Ansammlung von Weihnachtskarten aufgestellt.Die meisten Karten stammten von anderen Dienststellen, eine von ihrem örtlichen Abgeordneten.Cooper hatte ein paar persönliche Botschaften aus der Bevölkerung bekommen – »Danke für alles, was Sie für uns getan haben«, solche Sachen.Geschmacklose Karten mit Teddybären und glitzernden Krippen, unterzeichnet mit kleinen Herzen.Er hatte sie zur allgemeinen Sammlung gestellt, doch das machte alles nur noch schlimmer.Fry musste plötzlich niesen.»Gesundheit«, sagte Cooper.Sie fragte sich, weshalb er dabei – wie auch alle anderen – nicht auf den überraschten Tonfall verzichten konnte.»Verdammt«, schimpfte Fry.»Hoffentlich bekomme ich keine Erkältung.«»Bist du zu dieser Jahreszeit oft erkältet?«»Früher war ich es nie, als ich noch in der Zivilisation gelebt habe.«»Ach, tatsächlich? Dann wird in Birmingham dem Leitungswasser also Erkältungssaft beigemischt?«Fry sah zum Fenster hinaus.Na ja, nicht wirklich hinaus.Sie konnte die Welt draußen überhaupt nicht sehen, nur das Wasser, das außen an der Scheibe herunterlief.Nicht dass das einen großen Unterschied gemacht hätte, da selbst an guten Tagen nur die Rückseite der Osttribüne des Edendale-Football-Club-Stadions zu sehen war.Sie versuchte immer, früher im Büro zu sein als alle ihre Kollegen bei der Kriminalpolizei, was im Winter bedeutete, dass es draußen noch dunkel war.Auf diese Weise hatte sie Zeit, all die Aufgaben zu erledigen, für die sie Ruhe brauchte.An diesem Morgen hatte sie sich als Erstes an ihren Computer gesetzt und sich mit Methoden der Mitarbeiterbeurteilung befasst, da sie im Frühjahr erstmals eine schriftliche Beurteilung ihrer Detective Constables einreichen musste.Diese Gutachten gingen an den Leiter der Personalabteilung, der dafür bekannt war, sie mit dem Hinweis zurückzuschicken, dass sie nochmals überarbeitet werden müssten.»Das liegt an diesem verdammten Wetter«, sagte sie.»Dem ist man hilflos ausgeliefert.Ich bin diese Woche schon dreimal pitschnass geworden.Kein Wunder, dass ich eine Erkältung bekomme.Am Montag liege ich wahrscheinlich mit Grippe im Bett.«»Wenn du mich fragst, liegt das an einer Schwäche des Immunsystems«, erwiderte Cooper.»Die bringt das Leben in der Stadt mit sich, weil man dort als Kind nicht oft genug den Elementen ausgesetzt ist.«Fry fand ein Taschentuch und putzte sich die Nase.Heuschnupfen im Sommer und eine Dauererkältung im Winter.Willkommen in der ländlichen Idylle.Bislang gab es noch keinen eindeutigen Hinweis dafür, dass es sich um einen Mord handelte, doch der konnte jeden Moment auftauchen.Ohne einen dringend Tatverdächtigen würde eine Untersuchung der Kategorie B mit anfangs maximal sechzehn Ermittlern eingeleitet werden, deren Koordination vermutlich der Detective Inspector übernehmen würde, während Kessen als nomineller Ermittlungsleiter fungierte.Fry war bewusst, dass sie nur Mutmaßungen anstellte, doch es interessierte sie, ob ihre Einschätzung zutraf und ob sie sich bereits ein ähnliches Gespür für Prioritäten angeeignet hatte wie ihre Vorgesetzten.Selbstverständlich mussten auch noch andere Faktoren berücksichtigt werden.Dazu zählten natürlich Personalressourcen.Ein großes Ermittlungsverfahren erzeugte Berge von Papierkram: Aussagen, Meldungen, Fernschreiben, Formulare, Fragebogen, Berichte, Vernehmungsprotokolle.Sie musste abermals niesen.»Verdammt.«»Das Problem ist, dass die Winter zu mild sind«, sagte Cooper.»Im Gegensatz zu früher werden Bazillen nicht mehr abgetötet.Das ist wie mit den Schädlingen auf dem Getreide [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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