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.Warum darf ich nicht wie er sein?«»Vielleicht weil Cameron begriffen hat, dass es sich nicht auszahlt, schlecht zu sein und sich nicht zu fügen«, sagte Isabella.Daniel schnaubte.»Höchst unwahrscheinlich.Er fügt sich noch immer nicht, und es gibt niemanden, der ihn davon abhält.« Sein Blick wurde flehend.»Kann ich hier bei dir bleiben, liebe Tante? Bitte.Nur bis zu den Rennen.Wenn ich bei Onkel Mac bleibe, wird Dad mich finden und mir eine Tracht Prügel verabreichen.Du wirst mich nicht an ihn verraten, nicht wahr?«Obwohl sein Flehen sehr glatt klang, berührte es Isabellas Herz.Cameron hatte den Jungen unbekümmert zwischen der Schule und dem Haus der Brüder MacKenzie hin- und hergeschickt und zudem nicht immer Zeit für seinen Sohn gehabt.Daniel war ein einsamer junger Mann.Aber das hieß nicht, dass ihm gestattet werden sollte, über die Stränge zu schlagen, und dass Isabella Ungehorsam gegenüber seinem Vater duldete.»Ich müsste Nein sagen.«»Das ist schon in Ordnung«, sagte Daniel fröhlich.»Wenn du mich rauswirfst, kann ich noch immer in der Gosse schlafen oder in einem Bordell.«Mac lachte leise, und Isabella sah ihn böse an.»Du wirst in der kleinen Kammer schlafen, die am Ende dieser Treppe liegt«, sagte sie streng.»Geh hinauf, und ich werde einen Diener bitten, das Bett für dich zu richten.« Als Daniel einen erleichterten Hüpfer machte, fuhr sie fort: »Aber nur, bis wir nach Doncaster fahren, wohlgemerkt, wo ich dich deinem Vater übergeben werde.Und nur, wenn du dich benimmst.Mach irgendeinen Unsinn, und ich werde dich sofort zu ihm schicken.«»Ich werde brav sein, liebe Tante.Mir ist es egal, ob Dad mich danach bei den Mönchen einsperrt, solange ich das St.Leger nicht verpasse.«»Und keine Zigarren.«Daniel nahm die Zigarre aus dem Mund und ließ sie in eine antike Porzellanschale auf einem kleinen Tisch fallen.»Sag, Tante Isabella, kann statt des Dieners nicht ein hübsches Hausmädchen heraufkommen und mein Bett herrichten?«»Nein«, sagten Mac und Isabella wie aus einem Mund.»Ich werde meinen Hausmädchen erlauben, dir eine Ohrfeige zu geben, solltest du ihnen nachstellen«, warnte Isabella ihn.»Sie arbeiten zu hart, um obendrein noch von dir belästigt zu werden.«»Aye, ich hab nur einen Witz gemacht.« Daniel ergriff Isabellas Hände und küsste sie auf die Wange.»Gute Nacht, liebe Tante.Du bist meine Lieblingstante, weißt du das?«»Vor knapp einer Woche habe ich dich das Gleiche zu Beth sagen hören.«»Sie auch.« Daniel lachte, während er die Stufen hinaufsprang und in der Kammer verschwand, die am Ende der Treppe lag.Er warf die Tür so heftig hinter sich zu, dass die Wände wackelten.Isabella stieß einen Seufzer aus.»Er wird von Jahr zu Jahr wilder.«Mac fischte den Stumpen aus der wertvollen antiken Schale und legte die beiden Zigarren auf den Rand des Tisches, wobei er darauf achtete, dass sie das Holz nicht verbrannten.»Du tust dem Jungen gut.«»Ich bin zu nachsichtig mit ihm.Er braucht eine feste Hand.«»Er braucht aber auch eine sanfte«, fügte Mac hinzu.»Ich erinnere mich an den Morgen nach unserer Hochzeit.Daniel kam in unser Haus in der Mount Street gestürmt und hat mich für eines deiner Aktmodelle gehalten.«»Aye, und ich erinnere mich, dass ich ihm für seine Dreistigkeit die Ohren lang gezogen habe.«»Das arme Kerlchen.Er wusste es doch nicht besser.« Isabella wandte sich von ihm ab und beobachtete ihre Gäste, die unten redeten und lachten.Sie fragte sich, warum sie nicht wieder zu ihnen hinuntergehen wollte.»Er war gerade mal neun Jahre alt und auf der Suche nach einer Zuflucht, weil er wieder mal von der Schule nach Hause geschickt worden war und Angst hatte, es Cam zu sagen.«»Spar dir dein Mitleid.Dieses ›arme Kerlchen‹ hat mir eine Maus in meine Jacke gesteckt – als Retourkutsche dafür, dass ich ihm die Leviten gelesen habe.«»Ich befürchte, dass keiner von euch je richtig erwachsen geworden ist.«»Oh, aber das stimmt nicht.«Macs Hände legten sich um Isabellas Taille.Seine Wärme bedeckte ihren Rücken, ihre Tournüre presste sich unter seinem Ansturm zusammen.Seine Lippen brannten sich in ihren Nacken.6Die höchst prachtvolle Soiree am vergangenen Sonnabend, deren Gastgeberin die Lady of Mount Street war, wies einen kleinen Schönheitsfehler auf, weil der Lord durch Abwesenheit glänzte.Die Lady versicherte ihren Gästen, Seine Lordschaft würde sich lediglich ein wenig verspäten, doch in den frühen Morgenstunden wurde offenkundig, dass er nach Rom abgereist war [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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