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.Bereitwillig ließ sie sich wieder von Cornelia umfassen.Warme Lippen trafen Beates Mund, verweilten einen schönen, aber viel zu kurzen Augenblick.»Ist das ein Date?« fragte Beate atemlos.»So kann man es auch nennen.« Cornelia liebkoste mit den Fingern zärtlich Beates Gesicht.Sie seufzte.»Warum habe ich nur ständig das Verlangen, dich zu küssen?«»Hast du das?«»Ja.« Cornelias Daumen strich sanft über Beates Wange.»Nun, ich habe gehört, es soll sehr ungesund sein, dauerhaft mit unerfüllten Wünschen schwanger zu gehen.« In Beates Augen blitzten tausend kleine Funken des Schalks.Cornelia ließ sich nicht lange bitten.Mit einem Seufzer zog sie Beate an sich.Beate erwiderte den Kuss ungestüm.Cornelia fuhr mit den Händen unter Beates Jacke, strich Beates Rücken entlang.Cornelias Kuss wurde immer leidenschaftlicher.Abrupt brach sie plötzlich ab, ließ Beate los.Schweratmend stand Cornelia da.O Gott, ich fühle sonst nie so!»Alles in Ordnung?« fragte Beate.»Nein.Ganz und gar nicht.« Cornelia fuhr sich mit der Hand durchs Haar.»Vielleicht ist es nicht immer gut, wenn Wünsche wahr werden.«»Das heißt, du hast es dir anders überlegt«, stellte Beate fest.»Nein! Nein das habe ich nicht.«»Was dann?«Cornelia suchte nach den passenden Worten, es zu erklären, ohne Erfolg.Sie zuckte hilflos mit den Schultern.Doch Beate ahnte, was in ihr vorging.»Du hast Angst, dass deine Resistenz gegen Romantik versagt? Dass du dir Gefühle leistest, die du lieber nicht haben willst.«Cornelia nickte.»Ja«, gestand sie.»Und nein.Alles ist so verwirrend.So wie mit dir war es noch nie.«Für mich auch nicht, dachte Beate.Aber sie wusste – oder konnte sich vorstellen –, dass es für Cornelia trotzdem nicht dasselbe war.»Ist das gut oder schlecht?« fragte sie deshalb.Cornelia seufzte.»Das versuche ich immer noch herauszufinden.«Beate strich über ihre Wange.»Vielleicht kann ich dir dabei helfen«, sagte sie leise.Cornelia blickte sie an.»Ich würde dich so gern noch einmal küssen«, sagte sie rau.»Aber wenn ich das tue, kann ich für nichts mehr garantieren.Wäre es eine große Zumutung für dich, jetzt in dein Zimmer zu gehen?« Sie schluckte.Sehr viel lieber hätte sie Beate um etwas anderes gebeten.Beate verstand.Auch sie spürte ein Verlangen, das sie Cornelia gegenüber nicht offen zugeben wollte.»Ist schon in Ordnung«, sagte sie leicht lachend.»Ich hole mir einen Krimi aus der Bibliothek.«»Keine Liebesgeschichte?« fragte Cornelia mit schiefgelegtem Kopf.»Keine Liebesgeschichte«, bestätigte Beate fest.»Abgesehen davon, dass ich annehme, du hast so etwas gar nicht.«Cornelia blickte sie an, sagte aber nichts.Beate fasste an die Kette um ihren Hals.»Danke«, sagte sie warm.»Sie ist wirklich wunderschön.«Cornelia schien zu schlucken.Dann nickte sie stumm.Beate drehte sich um und ging hinauf in ihr Zimmer.Cornelia stand noch lange da und blickte ihr nach, obwohl sie schon längst verschwunden war.19.KapitelCornelia blickte auf die Einladungskarte.Das kam aber sehr kurzfristig.Und ausgerechnet Samstag abend.Sie legte die Karte vor sich auf den Schreibtisch.Also wurde nichts aus dem Wochenende mit Beate.Sie hörte in sich hinein, um herauszufinden, was sie fühlte.War sie enttäuscht? War sie erleichtert? Mehr erleichtert, stellte sie wenig überrascht fest.So blieb ihr mehr Zeit, ihre Gefühle für Beate zu prüfen.Oder? – Nein, die Rechnung ging wohl nicht auf.Von den zwei Wochen war nach dem Wochenende nur noch eine übrig.Daran ließ sich so oder so nicht rütteln.»Und wenn du nicht hingehst?« fragte Beate wenig später.»Das sähe nicht gut aus.Immerhin handelt es sich um eine Wohltätigkeitsveranstaltung.«Beate nickte.»Schade«, sagte sie.»Es tut mir leid.« Cornelia strich Beate tröstend über die Wange.»Ich habe mich auch auf das Wochenende gefreut.Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.«Beate musterte Cornelia aufmerksam.»Ich habe den Eindruck, du bist sehr viel weniger enttäuscht, als ich es bin.«»Wie kommst du denn darauf?«»Hm.Nur so ein Gefühl.«Cornelia schaute betreten vor sich hin.»Wir können ja am Sonntag gemeinsam etwas unternehmen.Was meinst du?«»Sicher.« Beate verbarg ihre Niedergeschlagenheit nicht.Cornelia nahm sie in den Arm.»Glaub mir.Ich wäre gern mit dir ins Wochenende gefahren.«»Bist du sicher?«»Aber ja.« Cornelia küsste Beate sanft.»Wir fahren einfach eine Woche später.Einverstanden?«Beate nickte zögernd.»Ich buche gleich um«, sagte Cornelia eilig.Am Sonntag beim Frühstück überraschte Cornelia Beate mit der Äußerung: »Du solltest kräftig zulangen.Für unseren Ausflug heute brauchst du eine gute Grundlage.«»Was haben wir denn vor?« fragte Beate neugierig.Cornelia wollte tatsächlich den Tag mit ihr verbringen?»Warst du schon mal in Werder zum Baumblütenfest?«»Was ist das?«»Das Baumblütenfest ist ein Weinfest.In alten Tagen war es nach dem langen Winter die erste Einnahme der Obstbauern.Heute ist es ein großes Volksfest.Es gibt Konzerte, Schausteller, Verkaufsbuden – eine riesige Party verteilt über eine ganze Stadt.Das Ende des Baumblütenfestes ist ein Höhenfeuerwerk.Und das ist heute abend.«»Das klingt nach jeder Menge Spaß.«»Also fahren wir hin?«»Ja.«»Toll.« Cornelia freute sich ehrlich.Doch dann verdüsterte sich ihr Gesicht.»Mist.Heute ist Sonntag.Clemens hat frei.«»Ich kann doch fahren«, bot Beate an.»Du könntest die Weine aber nicht probieren, und das Ganze macht nur halb so viel Spaß.Nein.Ich rufe Clemens an.Er lässt sich sicher überreden.« Cornelia ging zum Telefon.»Ich lade seine Familie mit ein.Ein Tag Karussellfahren für die Kinder.Da kann er nicht ablehnen.«Und Cornelia behielt recht.Clemens sagte zu.Aber im Auto wurde es sehr eng.Die beiden Kinder saßen hinten zwischen ihrer Mutter und Cornelia und plapperten aufgeregt.Beate, neben Clemens sitzend, drehte sich ab und zu um, sah Cornelia lächelnd an.Die lächelte verzweifelt zurück, denn Clemens’ Junge stieß auf Grund der beengten Platzverhältnisse, während er gestikulierte, mit seinem Gipsarm immer wieder gegen Cornelias Rippen.Die Versuche seiner Mutter, ihn ruhig zu halten, zeigten nur kurze Wirkung.Das gab sicher ein paar blaue Flecke!Schließlich kamen sie in Werder an.»Wann wollen Sie zurückgefahren werden?« erkundigte sich Clemens bei Cornelia.Die blickte unschlüssig auf die Kinder.»Oh.Keine Sorge«, meinte Clemens.»Meine Frau fährt mit den Kindern zeitiger nach Hause.Die Kleinen halten nicht so lange durch.Sie nehmen den Haveldampfer nach Potsdam und von dort die Bahn.«»Wir wollten noch das Feu-« Cornelia unterbrach sich.Es gäbe ein Höllenspektakel, wenn die Kinder von einem Feuerwerk hörten, das sie nicht sehen würden.Sie trat dichter an Clemens heran und flüsterte ihm zu: »Nach dem Feuerwerk, denke ich.«Clemens nickte.»In Ordnung [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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