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.Zuerst pries er Gerald Haskins für seine beachtliche, ganz in der großen Tradition britischer Technik stehende Leistung, dann lobte er Multavia dafür, welchen Scharfsinn und Weitblick es bewiesen habe, indem es den Auftrag an eine britische Firma vergab.Der Außenminister unterließ es, die Tatsache zu erwähnen, daß die britische Regierung die finanzielle Garantie für das gesamte Projekt übernommen hatte.Gerald jedoch war von den Worten des Ministers gerührt und gab dies diesem gegenüber auch zum Ausdruck, nachdem dieser den Hebel betätigt hatte, der das erste Schleusentor öffnete.An jenem Abend fand im Palast ein Bankett für über dreihundert Gäste statt, darunter auch das diplomatische Korps und mehrere britische Geschäftsleute.Es folgten wieder einmal die üblichen endlosen Ansprachen über »historische Verbundenheit«, Multavias Rolle in den englisch-sowjetischen Beziehungen und die »besonderen Bande« zu Englands Königsfamilie.Zum Höhepunkt des Abends kam es jedoch erst nach den Reden, als der König zwei Ordensverleihungen vornahm.Die erste war die Vergabe des Pfauenordens Zweiter Klasse an den Außenminister.»Die höchste Auszeichnung, die ein Bürgerlicher erhalten kann«, erklärte der König dem versammelten Publikum, »da der Pfauenorden Erster Klasse Angehörigen von Königshäusern vorbehalten ist.«Dann kündigte der König eine zweite Ordensverleihung an.Mit dem Pfauenorden Dritter Klasse sollte Gerald Haskins, Commander of the British Empire, für seine Leistung beim Bau des Abwassersystems in Teske ausgezeichnet werden.Gerald war überrascht und entzückt, als man ihn von seinem Platz am Kopfende der Tafel hinüber zum König führte, der sich zu ihm beugte, um ihm eine große goldene Kette umzuhängen, die mit Edelsteinen verschiedener Farben und Größen verziert war.Gerald machte zwei ehrerbietige Schritte rückwärts und verbeugte sich tief, während der Außenminister von seinem Sitzplatz aufsah und ermutigend zu ihm hinüberlächelte.An jenem Abend verließ Gerald als letzter ausländischer Gast das Bankett.Angela, die sich zwei Stunden vorher allein zurückgezogen hatte, war bereits eingeschlafen, als Gerald in ihre Hotelsuite zurückkehrte.Er legte die Kette auf das Bett, entkleidete sich, zog seinen Pyjama an, vergewisserte sich, daß seine Frau immer noch schlief, und schlüpfte mit dem Kopf dann wieder durch die Kette, sodaß sie auf seinen Schultern ruhte.Für ein paar Minuten stand Gerald da und betrachtete sich im Badezimmerspiegel.Er konnte es kaum erwarten, nach Hause zurückzukehren.Gleich nach seiner Ankunft in Hull diktierte Gerald einen Brief an das Auswärtige Amt.Er bat um die Erlaubnis, seine neuerworbene Auszeichnung bei denjenigen Anlässen tragen zu dürfen, bei denen auf der rechten unteren Ecke der Einladungskarten vermerkt war, daß Ehrenzeichen und Orden getragen werden dürfen.Das Auswärtige Amt leitete die Angelegenheit pflichtgemäß an Buckingham Palace weiter, wo die Queen, eine entfernte Kusine von König Alfons IV.dem Gesuch stattgab.Der nächste offizielle Anlaß, bei dem sich Gerald die Gelegenheit bot, den Pfauenorden zur Schau zu tragen, war die Zeremonie der Amtseinführung des Bürgermeisters, die im Sitzungssaal von Hull stattfand und der ein Festessen im Gildenhaus der Stadt vorausgehen sollte.Gerald war eigens zu diesem Anlaß aus Lagos zurückgekehrt und konnte, noch bevor er seinen Smoking anzog, nicht widerstehen, einen Blick auf seinen Pfauenorden Dritter Klasse zu werfen.Er öffnete die Schatulle, die seinen kostbaren Besitz beherbergte, und starrte ungläubig hinein: das Gold war angelaufen, und einer der Edelsteine schien sich abzulösen.Mrs.Haskins hielt beim Ankleiden inne, um einen verstohlenen Blick auf den Orden zu werfen.»Es ist kein Gold«, erklärte sie mit einer Schlichtheit, die den Internationalen Währungsfonds aus der Fassung gebracht hätte.Gerald gab keinen Kommentar ab und befestigte den losen Edelstein mit Klebstoff schnell wieder an seinem Platz, doch er mußte sich selbst eingestehen, daß die handwerkliche Verarbeitung keiner sorgfältigen Prüfung standhielt.Auf ihrer Fahrt zum Rathaus erwähnte keiner von beiden noch einmal das Thema [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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