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.Meghan dachte rasch nach.»Das hoffe ich.Ich bin nur ein paar Stunden hier, und ich möchte ein paar Verwandte aufsuchen.Ich hab’ ihre Adresse nicht, und sie stehen nicht im Telefonbuch.Ich weiß, daß sie hier einkaufen und hab’ gehofft, daß ich vielleicht von Ihnen die Adresse oder Telefonnummer erfahren könnte.«Die Verkäuferin zögerte.»Ich bin neu hier.Wie wär’s, wenn Sie in ungefähr einer Stunde wiederkommen? Dann ist die Besitzerin da.«»Bitte«, sagte Meghan.»Ich hab’ so wenig Zeit.«»Wie ist der Name? Ich kann ja nachschauen, ob die Leute hier eingetragen sind.«»E.R.Collins.«»Oh«, sagte die Verkäuferin, »Sie müssen gestern angerufen haben.«»Richtig.«»Ich war hier.Nachdem Mrs.Stoges, die Besitzerin, mit Ihnen gesprochen hatte, hat sie mir von Mr.Collins’ Tod erzählt.War er ein Verwandter?«Meghans Mund wurde trocken.»Ja.Deshalb möchte ich auch unbedingt bei der Familie vorbeischauen.«Die Verkäuferin stellte den Computer an.»Hier ist die Adresse und Telefonnummer.Ich fürchte, ich muß aber Mrs.Collins anrufen und fragen, ob ich sie Ihnen geben darf.«Meghan blieb nichts anderes übrig, als zu nicken.Sie beobachtete, wie die Knöpfe auf dem Telefon rasch hintereinander gedrückt wurden.Einen Augenblick später sprach die junge Frau in den Hörer: »Mrs.Collins? Hier ist Palomino Lederwaren.Da ist eine junge Dame hier, die Sie gerne besuchen möchte, eine Verwandte.Ist es in Ordnung, wenn ich ihr Ihre Adresse gebe?«Sie lauschte, schaute dann Meghan an.»Darf ich fragen, wie Sie heißen?«»Meghan.Meghan Collins.«Die Verkäuferin wiederholte den Namen, hörte wieder zu, verabschiedete sich dann und legte auf.Sie lächelte Meghan an.»Mrs.Collins möchte gern, daß Sie gleich zu ihr kommen.Sie wohnt nur zehn Minuten von hier entfernt.«47Frances stand da und schaute hinten am Haus zum Fenster hinaus.Eine niedrige, mit einer Eisenbrüstung versehene Stuckmauer umschloß das Schwimmbecken und die Veranda.Das Grundstück grenzte an das weitläufige Wüstengebiet an, in dem das Reservat der Pima-Indianer lag.In der Ferne glitzerte der »Kamelrücken«, der Berg Camelback, in der Mittagssonne.Ein unangemessen strahlender Tag zur Entlarvung aller Geheimnisse, dachte sie.Annie war also doch nach Connecticut gefahren, hatte Meghan aufgesucht und sie hierhergeschickt.Warum hätte Annie auch die Wünsche ihres Vaters respektieren sollen, fragte sich Frances voller Ingrimm.Welche Loyalität schuldet sie ihm oder mir?Während der zweieinhalb Tage, seit sie die Nachricht auf Edwins Anrufbeantworter hinterlassen hatte, wartete sie nun, von Hoffnung und Furcht gebeutelt.Der Anruf, den sie gerade von Palomino erhalten hatte, war nicht der, auf den sie gehofft hatte.Aber Meghan Collins konnte ihr vielleicht wenigstens sagen, wann sie Annie gesehen hatte, möglicherweise auch, wo Frances sie erreichen konnte.Das Glockenspiel läutete durchs Haus, sanft, melodiös, und dennoch schneidend.Frances wandte sich um und ging zur Haustür.Als Meghan vor der Nummer 1006 in der Doubletree Ranch Road stehenblieb, hatte sie ein einstöckiges, cremefarbenes Stuckhaus mit einem roten Ziegeldach vor sich, am Rand der Wüste gelegen.Leuchtendroter Hibiskus und Kakteen rahmten die Vorderseite des Anwesens ein, in Harmonie mit der rauhen Schönheit der Bergkette in der Ferne.Auf ihrem Weg zur Haustür kam sie am Fenster vorbei und erhaschte einen flüchtigen Blick auf die Frau im Inneren des Hauses.Sie konnte ihr Gesicht nicht sehen, stellte aber fest, daß die Frau groß und sehr schlank war, mit lose zu einem Knoten gesteckten Haaren.Sie schien eine Art Kittel zu tragen.Meghan klingelte, dann öffnete sich die Tür.Die Frau rang nach Luft, sichtbar um Fassung bemüht.Ihr Gesicht wurde bleich.»Mein Gott«, flüsterte sie.»Ich hab’ ja gewußt, daß Sie wie Annie aussehen, aber ich hatte keine Ahnung …« Um weitere Worte im Keim zu ersticken, fuhr sie sich mit der Hand an den Mund und preßte sie gegen die Lippen.Das ist Annies Mutter, und sie weiß nicht, daß Annie tot ist.Voller Entsetzen dachte Meghan: Für sie wird es noch schlimmer sein, daß ich hier bin [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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