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.Sie sah, wie er davonritt, das zweite Pferd am Zügel neben sich führend.Schade, sie hätten die Pferde gut gebrauchen können, dachte sie als Erstes und erschrak sogleich.Julian wäre beinahe erstochen oder schwer verwundet worden, und sie dachte an solche Nebensächlichkeiten.Was hätte sie nur ohne ihn gemacht, ohne ausreichend Geld, ohne ausreichende Erfahrung mit gefährlichen Situationen? Plötzlich merkte sie, wie sehr sie sich trotz gegenteiliger Behauptungen auf ihn verließ, verlassen musste, und sie verspürte eine Hilflosigkeit wie seit ihrer Kindheit nicht mehr.»Rebecca!« Julian rannte suchend am Ufer des Flusses entlang.»Ich bin hier«, rief sie und trat aus dem Unterholz heraus.Er riss sie so heftig an sich, dass sie dabei den Boden unter den Füßen verlor.»Ich habe nicht mitbekommen, wohin du verschwunden bist«, brummte er schroff in ihr Ohr.»Eben warst du noch neben mir und im nächsten Augenblick …«Seine Stimme wurde leiser.Sie zuckte zusammen, weil er sie so fest an sich presste, dass ihre Rippen zu knacken schienen.»Ich habe getan, was du wolltest, und bin ins Unterholz geflohen.«Er hob den Kopf, um sie anzuschauen, und musterte sie prüfend.»Und warum sollte ich davon ausgehen, dass du dich an meine Wünsche hältst?«»Tja, was hast du denn gedacht? Dass ich dich in Panik im Stich lasse?«, fragte sie gekränkt.»Ich weiß nicht, was ich gedacht habe.Ich bin offenbar derjenige, der in Panik geraten ist.«Besänftigt strich sie über seine zerknitterte Jacke.»Nun, das ist … verständlich.Ich wollte dich nicht ablenken, wo du es mit zwei Angreifern gleichzeitig zu tun hattest.Geht es dir gut?«Er nickte.»Nur ein oder zwei Prellungen.«»Für einen Mann, der sich eigentlich nie prügelt, bekommst du allmählich ganz schön viel Übung.«Er nickte, aber sein Blick schweifte umher, suchte nach Hinweisen über den Verbleib des zweiten Schurken.Vergeblich, denn mittlerweile war die Nacht angebrochen, und man konnte nicht mehr viel sehen.»Es war dumm von mir, mich gestern Abend auf diesen Kampf einzulassen«, erklärte er.»Vermutlich ist man dadurch erst richtig auf uns aufmerksam geworden.Ich hätte mich besser beherrschen sollen.«»Teilen wir uns die Schuld.Ich war so wild entschlossen, dir zu beweisen, dass ich auch Geld verdienen kann … Es wäre klüger gewesen, mich im Hintergrund zu halten und nicht so offen in der Schänke herumzulaufen.«»Dann haben wir ja beide etwas aus der Sache gelernt«, meinte er.»Und was meinen Onkel angeht, weiß ich nicht recht, ob er uns nun gefangen nehmen oder töten lassen wollte.«Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, und sie war froh, dass er sie hielt.»Bist du dir sicher, dass es Handlanger deines Onkels waren?«Er nickte.»Sie haben nichts gesagt, sondern gleich angegriffen.«»Warum sollte er uns töten wollen? Er weiß schließlich nicht einmal, ob wir das Collier noch haben.«»Vielleicht zieht er den Verlust des Diamanten dem Verlust seiner Freiheit vor, falls diese schäbige Sache an die Öffentlichkeit dringt.«»Er hat zu viel getan, um in den Besitz dieses verfluchten Steins zu gelangen, Julian.Da wird er nicht so leicht aufgeben.« Sie griff unter ihr Kleid und zog die schwere Goldkette mit dem herzförmigen roten Diamanten hervor, der im schwachen Schein des erlöschenden Feuers funkelte.Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und legte ihm die Kette um den Hals.»Du trägst sie ab sofort.Du kannst sie besser beschützen als ich.«Seine Lippen verzogen sich zu einem schiefen Lächeln.»Nach allem, was bisher geschehen ist, vertraust du mir den Diamanten jetzt an?«Sie lächelte.»Hätte Roger gewusst, dass er gestohlen ist, wäre es sein Wunsch gewesen, ihn zurückzugeben.Ich vertraue dir, Julian.«Er sah ihr forschend ins Gesicht, und in diesem Moment des Schweigens erkannte sie, dass ihre Worte ehrlich gemeint waren.»Ich kümmere mich um die Leiche«, meinte er schließlich, während er die Kette unter sein Hemd schob.»Das können wir zusammen erledigen.Ich bin nicht sonderlich erpicht darauf, alleine zu sein.«Er nickte, und die nächste halbe Stunde sammelten sie Steine und häuften sie über dem Toten auf, um Tiere fernzuhalten.Anschließend ging Rebecca zum Fluss, um sich die Hände zu waschen.Währenddessen wurde der Feuerschein hinter ihr schwächer, und als sie sich überrascht umdrehte, sah sie, dass Julian Sand in die Flammen schüttete.»Wir können nicht hierbleiben«, sagte er und reichte ihr ein Stück von dem gegarten Fisch.»Iss das; du wirst all deine Kraft brauchen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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