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.»Wie lautet eigentlich dein Name?«»Sargon.«Ich stellte Susannah und mich mit unseren Vornamen vor.»Vielleicht sollten wir die Kalimbari nicht länger warten lassen«, sagte Susannah und wir verließen gemeinsam die Cheiron.Trotz seiner Größe und seines Gewichts gelang es Sargon, sich leise und unauffällig zu bewegen.Draußen wartete immer noch die Lampe schwebend in der Luft, die die Kalimbari uns als Wegweiser hinterlassen hatten.Sie glitt nun davon und wir folgten ihrem schwachen Licht, das kaum den Weg vor uns erleuchten konnte.»Es ist vollkommen finster hier.Ich sehe nichts und außerdem hört es sich an, als ob wir uns in einer Halle befänden.Sind da Leute oder bilde ich mir das nur ein?«, sagte ich zu den beiden, die wie ich jetzt erst bemerkte, umhersahen.»Es stehen Hunderte von ihnen in der Dunkelheit«, raunte Susannah und ich erkannte einen weiteren Vorteil ihrer künstlichen Augen.»Sie rühren sich nicht und ihr Blick scheint nach innen gerichtet zu sein.Ich glaube nicht, dass eine Gefahr von ihnen ausgeht.Vor uns liegt ein Schacht, der in die Höhe führt.«Wir wurden emporgehoben, sobald wir den runden Hohlraum betreten hatten.Wir beschleunigten auf eine bemerkenswerte Geschwindigkeit, bevor wir allmählich abgebremst wurden.Vor einem erleuchteten Gang blieben wir mitten in der Luft hängen.Der Korridor war schnörkellos aus demselben Stein getrieben, aus dem auch die Oberfläche des Tempels bestand.Indirektes, sanftes Licht trat aus einem Spalt zwischen dem ebenen Fußboden und den sich nach oben zusammenwölbenden Wänden.Der Gang führte geradeaus und verlor sich in der Ferne.Wir folgten weiterhin der Lampe und nach ein paar Dutzend Metern hielt diese an.Augenblicklich öffnete sich ein Portal zu unserer Rechten und dahinter kam eine geräumige Kammer zum Vorschein, die sich gute hundert Meter in jede Richtung ausdehnte.Die dem Eingang gegenüberliegende Wand bestand aus einem gigantischen, hochgewölbten Fenster.Die Aussicht schloss die Umgebung des Tempels und den darüber liegenden Sternenhimmel ein.Die toten Täler von Akarost V wurden durch einen wahrhaft kolossalen Sonnenaufgang dramatisch in Szene gesetzt.Wenn man es darauf angelegt hatte, uns zu beeindrucken, dann hatte man das in meinem Fall geschafft.Dennoch behielt ich meine Regungen für mich und bemühte mich um äußere Gelassenheit.In der Mitte des Raumes stand ein runder Tisch von mehreren Metern Durchmesser, der aus demselben Material wie alles hier zu bestehen schien.Um ihn herum fesselten drei sitzende Kuttenträger meine Aufmerksamkeit.Einer von ihnen stand auf und winkte uns höflich herbei, wies uns den Sitzgelegenheiten zu, die aus einfachen Runden Steinschemeln bestanden, auf denen die Kalimbari im Schneidersitz hockten.Sargon nahm Platz wie auf einem Stuhl.Susannah faltete ihre Chrom-Beine unter sich zusammen, also machte ich es mir auch so bequem es ging, und hoffte nach einer Sekunde bereits, dass wir nicht lange auf den harten Steinhockern sitzen mussten.Schweigend musterten uns die Kalimbari und in den dunklen Tiefen der Kapuzen sah ich nur das Glitzern ihrer Augen.Wir schwiegen.Nicht sehr geschwätzig, diese Brüder, wie ich fand, aber das war in Ordnung, wenn es mein Sitzfleisch schonen half.Sargon ergriff das Wort.»Sind die Parameter 12a und 872c hinreichend erfüllt?«Die Kalimbari tauschten ein paar leise Worte in ihrer Sprache aus.»Dies ist der Fall«, sagte dann der Sprecher zu uns.Susannah und ich wechselten einen Blick und sie schien genau so ahnungslos wie ich, was mich jedoch keineswegs zufriedenstellte.Früher oder später wollte ich wissen, was da lief, auch wenn ich mir einbildete, dass es nicht gegen mich als Menschen gerichtet war.Intuition war aber nicht unbedingt meine stärkste Seite.»Das Stichwort«, stieß einer der Kalimbari hervor.Sargon gab ein langes Wort in fremder Sprache von sich.Vielleicht war es auch ein Name, jedenfalls war ich überzeugt, dass ich mir die Zunge brechen würde, wenn ich dieses verbale Ungetüm auszusprechen versuchte.Über dem Tisch erschien augenblicklich eine schematische Projektion des Weltraumes, wie ich sie aus der Benutzung des Metaraumhelmes kannte, aber die meines Wissens sonst nirgendwo benutzt wurde.Sogar die Schrift stimmte überein.Nur handelte es sich hier um den Systemverbund der Claifex, nicht das fremde Sternenreich, das ich mithilfe meines antiken Helms entdeckt hatte.Ich biss mir gerade rechtzeitig auf die Zunge, um nicht laut auszurufen.Ich machte eine Notiz im Geiste, dass ich noch einmal an den Ort zurückkehren musste, wo ich Ikarus‘ Helm gefunden hatte, sobald das alles hier vorüber war.Einer der Kalimbari überreichte mir einen Datenspeicher in Form eines Kristallwürfels, den er einer Halterung im Tisch vor sich entnahm.»Dies ist der fehlende Teil der Koordinaten.«Ich sah den Würfel an und erkannte, dass er unvollständige Koordinaten in Form eines Binärcodes enthielt, der einfach zu entziffern war, wenn man wusste, dass er Koordinaten darstellen sollte.Jetzt, wo ich ahnte, um welche Sprache es sich bei den Informationen handelte, die der Helm vermittelte, konnte ich mich gezielt auf die Suche nach einer Übersetzungsmöglichkeit machen.Vorsicht war jedoch geboten.Die Kalimbari wollte ich mit meiner Entdeckung nicht ins Vertrauen ziehen, bevor ich mehr über sie in Erfahrung gebracht hatte.Wer weiß, was sie taten, falls ich ihnen den antiken Helm zeigte.Gehörte das Artefakt der Bruderschaft, wäre es nicht überraschend, wenn sie es zurückforderten.Oder mich als Dieb und Grabschänder einstuften und durch die nächste Luftschleuse schubsten.»Es ist aus Sicherheitsgründen angemessen, den Nefilim innerhalb der Mauern dieses Tempels zurückzulassen, bis die Pläne geborgen werden konnten«, sagte einer der Kalimbari nun.Ich überlegte einen Moment, war mir aber vollkommen sicher, dass ich dem nicht zustimmen würde.Doch Sargon kam mir zuvor.»Es ist aus Sicherheitsgründen mehr als angemessen, dass ich an der Suche teilnehme.«Der Kalimbari zögerte keine Sekunde [ 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