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.Gemeinsam hielten sie ein fröhlich lachendes Baby im Arm.»Das kann nicht einfach gewesen sein für Ihre Mutter«, bemerkte er.»Eine Mischehe in der damaligen Zeit.«»Falls es so war, hat sie sich jedenfalls nie etwas anmerken lassen.Und sie schien auch nie auf die Idee zu kommen, dass es mir etwas ausmachen könnte, eine andere Hautfarbe zu haben als meine Klassenkameraden.« In Elizas Stimme schwang eine Spur Bitterkeit.»Wenn ich heulend nach Hause kam, weil sie mich mal wieder aufgezogen und verspottet hatten, sagte sie mir immer nur, ich sollte eigentlich stolz sein, und damit basta.Es wurde besser, nachdem sie Greg geheiratet hatte.«»Wie alt waren Sie da?«»Acht.Greg sagte mir immer, dass ich schön sei, dass ich etwas Besonderes sei, und dass es den anderen Kindern eines Tages Leid tun würde, dass sie nicht so waren wie ich.« Sie lächelte, und Kincaid erkannte, wie Recht Greg Hoffman gehabt hatte.Sie nahm ihm das Foto wieder ab und betrachtete es.»Ich schäme mich, es zuzugeben, aber nachdem Greg bei uns eingezogen war, habe ich angefangen, den Leuten zu erzählen, ich sei adoptiert.So musste ich nicht zugeben, dass meine Mutter mit einem Schwarzen verheiratet gewesen war.Jetzt wünsche ich mir nichts mehr, als dass ich meinen Vater noch kennen gelernt hätte.«In dem Karton waren noch mehr Fotos von dem kleinen, pausbäckigen Mädchen, das Marianne Wolowski gewesen war.Auf einem stand sie steif neben ihren Eltern, die nach der strengen Mode der fünfziger Jahre gekleidet waren, und nahm in der Schule einen Preis entgegen; ein zweites zeigte sie, wie sie die Kerzen auf einer Geburtstagstorte ausblies.Auf einem dritten war sie schon etwas älter und stand neben einem dünnen dunkelhäutigen Mädchen in einem rosa Kleid; beide lächelten in die Kamera.An der Rückseite des Fotos klebte ein zusammengefaltetes Blatt Papier.Als Kinacid es vorsichtig auseinander gefaltet und geglättet hatte, sah er, dass es ein Zeugnis der Colville School aus dem Jahre 1957 war.Marianne Wolowski hatte also nicht nur in Notting Hill gelebt, als sie ihr Kind zur Welt gebracht hatte; sie war auch dort aufgewachsen.»Hätten Sie etwas dagegen, wenn ich das hier mitnehme?« Er deutete auf die Geburtsurkunde.»Ich lasse es Ihnen zurückbringen, sobald ich mir eine Kopie gemacht habe.«»Wird Ihnen das irgendwie weiterhelfen?«, fragte Eliza.»Wissen Sie, anfänglich hat mich das Warum gar nicht so sehr interessiert – ich war zu sehr damit beschäftigt, die Tatsache zu akzeptieren, dass sie nicht mehr lebte.Aber jetzt … Was es wirklich schwer zu ertragen macht, ist, dass sie nach meinem Gefühl endlich einmal mit ihrem Leben zufrieden war.Ich glaube nicht, dass sie sehr glücklich war, als ich noch klein war – ich meine damit nicht, dass sie keine gute Mutter gewesen ist, aber ich denke, es hatte bei ihr mehr mit Pflichtgefühl als mit wirklicher Begeisterung zu tun.Aber meine Zwillinge … sie hat sie so über alle Maßen geliebt, und ihr Verhältnis war so unbeschwert.«»Das ist das Schöne am Großelterndasein – hat man mir jedenfalls gesagt.«Sie blickte eine Weile aus dem Fenster, dann wandte sie sich wieder zu ihm.»Da wäre noch etwas.Jetzt, da meine Mutter tot ist, ist mein Vater die einzige Verbindung zu meiner Vergangenheit.Glauben Sie, dass Sie ihn für mich finden können?«Der Nachmittag war fast um, und inzwischen verspürte Gemma selbst nicht wenig Lust, Gavin Farley zu ermorden.Der Tierarzt hatte sich offenbar den Rat seines Anwalts zu Herzen genommen, den Mund zu halten, und hatte nur immer wieder kategorisch behauptet, nichts von Dawn Arrowoods Affäre mit Alex Dunn gewusst und auch keine Fotos von den beiden gemacht zu haben.Nicht einmal Gerry Franks mit seinem angeborenen Talent für aggressive Verhörmethoden hatte ihn aus der Reserve locken können.Sie schrieb gerade an einer weiteren enttäuschend unverbindlichen Erklärung für die Presse – wohl wissend, dass die Meute sich herzlich wenig darum kümmern würde.Die Schlagzeile der neuesten Ausgabe des Daily Star sprang ihr von ihrem Schreibtisch in die Augen.Schlitzer schlägt erneut zu – Treibt ein neuer Jack the Ripper sein Unwesen?Die anderen Zeitungen hatten in die gleiche Kerbe gehauen, wenn auch etwas zurückhaltender, und in der Einsatzzentrale hatten die Telefone den ganzen Vormittag über nicht stillgestanden – alles Bürger, die um ihre persönliche Sicherheit fürchteten.Melody Talbot kam in ihr Büro und ließ sich stöhnend auf einen Stuhl plumpsen.»Irgendwas erreicht?«, fragte Gemma, doch Melodys Gesichtsausdruck verriet ihr schon, dass sie sich keine großen Hoffnungen machen durfte.»Haben Sie die Fotos gefunden?«»Nichts zu machen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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