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.Vor dem Fernseher hatte sich eine Truppe hartgesottener Fans versammelt, die Anfeuerungsrufe grölten.Sean blieb bei der Tür stehen und betrachtete die Szenerie.Er sah Jimmy O’Connor und Brady Flanagan, die am Dartboard standen und Tränen lachten.Ein Pfeil hatte nicht nur das Brett, sondern auch die Wand verfehlt und war im Fensterrahmen steckengeblieben.Jimmy und Brady waren offensichtlich voll.An der Bar waren Molly und Pete damit beschäftigt, Gläser mit Ale und Guiness zu füllen, wobei sie manchmal bis zu fünf Gläser in einer Hand hielten.Immer wieder wurden Schnapsgläser mit irischem Whiskey auf den Tresen gestellt.Ein Kurzer zwischen zwei Bieren, und die Probleme des Alltags gerieten schneller in Vergessenheit.Sean betrachtete die Jungs an der Bar.Er erkannte Patrick FitzGerald oder Fitzie, wie er genannt wurde.Als sie in der neunten Klasse waren, hatte Fitzie ihm sein Mädchen ausgespannt.Er erinnerte sich daran, als wenn es gestern gewesen wäre.Sean war total in Mary O’Higgins verliebt gewesen, doch die war einfach von einer Party, zu der er sie mitgebracht hatte, verschwunden, um es mit Fitzie auf der Ladefläche von Frank Kildares Pick-up zu treiben.Aber seit seinem Triumph aus Schultagen hatte Fitzie um die Hüften deutlich zugelegt, und sein Gesicht war aufgedunsen und teigig.Er arbeitete unten am alten Navy Yard, wenn er arbeitete, und war mit Anne Shaughnessy verheiratet, die seit der Geburt ihrer Zwillinge in die Breite gegangen war und gut 90 Kilo wiegen mußte.Sean machte einen Schritt auf den Tresen zu.Er wollte sich in seine alte Welt hineinziehen lassen.Er wollte, daß ihm jemand auf die Schulter klopfte und ihn damit aufzog, daß sein Bruder Priester geworden war.Er wollte sich an die alten Zeiten erinnern, als er gedacht hatte, die Zukunft sei eine endlose Straße, auf der er mit der ganzen Gang dahinsausen würde.Gemeinsame Erlebnisse, die man in der Erinnerung wieder und wieder genießen konnte, das war Sinn und Freude des Lebens, und mit jedem Wiedererzählen und jeder neuen Ausschmückung wurden die Erlebnisse immer schöner.Doch irgend etwas hielt Sean zurück.Irritiert, fast schmerzhaft spürte er wieder sein Anderssein, empfand mit geradezu erdrückender Klarheit, daß sein Leben einen anderen Weg genommen hatte als das seiner Freunde.Er kam sich vor wie ein Beobachter seines alten Lebens; er gehörte nicht mehr dazu.Die Ereignisse im Forbes-Zentrum hatten ihn gezwungen, über den engen Horizont seiner alten Freunde in Charlestown hinauszublicken auf andere, weitreichendere Zusammenhänge.Die schützende Geborgenheit, die in der Unkenntnis der Welt lag, war ihm endgültig verlorengegangen.Alle seine alten Freunde halb oder ganz betrunken zu sehen ließ ihn erkennen, wie begrenzt ihre Möglichkeiten waren.Eine undurchschaubare Mischung sozialer und ökonomischer Gründe hielt sie im Netz immer gleicher Fehler gefangen.Sie waren dazu verurteilt, die Vergangenheit zu wiederholen.Ohne ein einziges Wort mit jemandem gewechselt zu haben, drehte sich Sean abrupt um und stolperte ins Freie.Er beschleunigte seine Schritte, als er eine machtvolle Stimme vernahm, die ihn zurück in die warme Geborgenheit seiner Kindheitsparadiese locken wollte.Doch er hatte sich entschieden.Er würde nicht wie sein Vater enden.Er würde nach vorne schauen, nicht zurück.Als sie das Klopfen an ihrer Wohnungstür hörte, lag Janet auf ihrer Ottomane und blätterte in einem gewichtigen Buch, das sie im Buchladen der medizinischen Fakultät erworben hatte.Es hieß Die Molekularbiologie der Zelle.Sie ging zur Tür, spähte durch den Spion und erschrak, als sie draußen Sean erblickte, der Grimassen schnitt.Sie fummelte an den Schlössern herum, bis sie die Tür endlich aufbekam.»Ich hoffe, ich störe dich nicht«, sagte Sean.»Was ist passiert?« fragte Janet.»Ist deine Lieblingskaschemme abgebrannt?«»Vielleicht im übertragenen Sinne«, meinte Sean.»Sind deine alten Freunde alle nicht gekommen?« fragte Janet.»Sie waren alle da«, antwortete er.»Kann ich reinkommen?«»Entschuldigung«, sagte Janet [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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